Nach einer klaren Nacht ziehen nun von Osten her Wolken auf. Über dem nördlichen Meer braut sich eine Front zusammen, die auch bereits von der Küste aus zu sehen ist. Es herrscht ein feuchter Ostwind. In Tinae geht etwas verspätet die Sonne auf, noch wird der Himmel lediglich von einzelnen Schäfchenwolken bedeckt. In der Höhe liegt Raureif bei spätwinterlichen Temperaturen, auf tieferen Ebenen ist es trocken und etwas wärmer bei leichtem Südostwind. Im Südenwesten ist es vorläufig noch klar und es ist ein schöner Sonnenaufgang zu geniessen.
Was gerade los ist
Ereignisse & Plots
Ereignisse: Die Gildenkämpfe haben sich gelegt, doch die unmittelbaren Folgen sind deutlich sichtbar: verbarrikadierte, beschädigte oder sogar abgebrannte Häuser und unzählige Verletzte. Die Säle der Heilergilde sind zum Bersten voll und es fehlt an fast allem: Material, Platz und Helfer. Jede helfende Hand ist sofort willkommen. Die Aufräumarbeiten sind schneller angelaufen, aber auch hier könnten zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht werden. Zudem wollen manche Gilden ihre Position verstärken und sind nun auf der Suche nach neuen Mitgliedern.
Plots: - Eine Elfe in Amanohara? - Wir waren es nicht! - Mirars Vermächtnis - Rekruten gesucht - Gelehrte verschollen
Die Legende des Feuersteines (Legende von Amanohara)
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Tenschino Yona
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Thema: Die Legende des Feuersteines (Legende von Amanohara) So März 30, 2008 1:29 pm
Die Legende des Feuersteines der Goronen (Grundlage ist das Nintendospiel 'Zelda - Die Ocarina der Zeit', der Schluss ist jedoch abgeändert)
Einst gab es ein Volk, das sich Goronen nannte. Es war ein freundliches und ruhiges Volk, angeführt von Darunia. Das Volk wohnte in den Bergen, denn sie lebten von Steinen, sprich, sie assen sie. Die meisten von ihnen waren grösser als alle anderen Rassen, die zu ihrer Zeit noch auf der Erde wandelten, aber sie waren sehr misstrauisch gegenüber Fremden. Es war nicht einfach, ihr Vertrauen zu gewinnen. Das Volk der Goronen war bekannt für effektive Bomben, gute Schilde und für ihre grosse Kraft. Aber aus grosser Kraft kommt grosse Verantwortung. Ihr grösster Schatz war der Feuerstein. Man erzählte sich unter den Goronen, dass er sehr schmackhaft sein sollte, weshalb Darunia den Stein in den Vulkan brachte, um ihn dort zu schützen. Dieser Vulkan allerdings sei früher der Wohnort Volvagias gewesen, dem Feuergott, dem die Zwerge heutzutage huldigen. Demzufolge ist dieser Vulkan Hisen, der noch heute aktive Vulkan in den Gebirgen der Zwerge. Darunia brachte also nun den Stein zum Vulkan und warf ihn in die Mitte des Vulkans, wo ein steinerner Tisch noch in der Lava überlebt hatte. Er betrachtete sein Werk und war der Meinung, dass dies ausreichen sollte, um den Stein zu schützen. Denn der Stein hatte noch eine grosse Aufgabe zu erledigen, was aber viele nicht wussten. Darunia hütete dieses Geheimnis und keiner wusste von der Existenz der Legende, die sich um ihn und 3er anderer Steine drehte, die, vereint mit dem Feuerstein, ein mächtiges, magisches und göttliches Artefakt erscheinen lassen sollte. Nun, Darunia kehrte in das Goronendorf zurück und viele Goronen versuchten, diesen Stein zu finden, doch keiner fand ihn… Nicht einmal mehr im Vulkan war er zu finden, obwohl der steinerne Tisch noch da war. Denn Volvagia hatte den Feuerstein gestohlen und ist mit ihm in eine Höhle geflüchtet, um dem Stein leben einzuhauchen. Und so entstand der Feuerdämon Kasei. Kasei stand für Feuer, Feuerkraft und Feuergewalt. Dieser Dämon kehrte nach einer gewissen Zeit in den Vulkan zurück. Als Darunia den Feuerdämon erblickte, kamen Wut und Zorn in ihm auf und er schwor sich, diesem Dämon ein Ende zu setzen, um den Feuerstein wiederzuerlangen. Dies war ihm jedoch nicht möglich und er musste auf den Helden warten, dem der Stein bestimmt war. So wartete er und wartete er, bis dieser auftauchte und den Feuerdämon bändigen konnte. Zurück blieb der Feuerstein und… eine Flamme. Eine ewige Flamme, die noch heute in der Halle des Feuers brennt. Der Stein wurde von dem Helden in eine Zitadelle gebracht die erst dann erschien, als er die Melodie der 4 Elemente spielte, die seit Uhrzeiten in seiner Familie weitergegeben worden war. Der Priester der Zitadelle hiess ihn willkommen und der Held konnte seine Bestimmung erfüllen. Es ist nicht bekannt, was mit jenem Stein geschah oder ob es ihn je gegeben hatte. Vielleicht entstand diese Legende auch nur, um die Existenz des ewigen Feuers zu erklären.
Die Legende des Feuersteines (Legende von Amanohara)