Nach einer klaren Nacht ziehen nun von Osten her Wolken auf. Über dem nördlichen Meer braut sich eine Front zusammen, die auch bereits von der Küste aus zu sehen ist. Es herrscht ein feuchter Ostwind. In Tinae geht etwas verspätet die Sonne auf, noch wird der Himmel lediglich von einzelnen Schäfchenwolken bedeckt. In der Höhe liegt Raureif bei spätwinterlichen Temperaturen, auf tieferen Ebenen ist es trocken und etwas wärmer bei leichtem Südostwind. Im Südenwesten ist es vorläufig noch klar und es ist ein schöner Sonnenaufgang zu geniessen.
Was gerade los ist
Ereignisse & Plots
Ereignisse: Die Gildenkämpfe haben sich gelegt, doch die unmittelbaren Folgen sind deutlich sichtbar: verbarrikadierte, beschädigte oder sogar abgebrannte Häuser und unzählige Verletzte. Die Säle der Heilergilde sind zum Bersten voll und es fehlt an fast allem: Material, Platz und Helfer. Jede helfende Hand ist sofort willkommen. Die Aufräumarbeiten sind schneller angelaufen, aber auch hier könnten zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht werden. Zudem wollen manche Gilden ihre Position verstärken und sind nun auf der Suche nach neuen Mitgliedern.
Plots: - Eine Elfe in Amanohara? - Wir waren es nicht! - Mirars Vermächtnis - Rekruten gesucht - Gelehrte verschollen
Rasse: Echsenmensch Aussehen: Seine Haut hat einen weißen leicht fahlen Ton und seine Schuppen gehen über ins Beige. Seine Augen haben eine rote Farbe. Die Hornplatte auf seinem Kopf verfügt über einen roten Streifen direkt in der Mitte. Trotz seiner jungen Jahre ist sein Körper mit einer Vielzahl von Narben bedeckt. Ausrüstung:Als Ausrüstung trägt er einen Schild, der aus der Haut einer schuppigen Kreatur gefertigt ist und mit verschiedenen Federn geschmückt wurde, sowie ein Schwert aus Obsidian, welches anstelle einer Schneide mehrere kleine Zacken besitz, woraus man schließen kann, dass es eher zum Reißen von Dingen gedacht ist als zum Schneiden. Soziales Umfeld: Eltern und Brutgeschwister, jedoch keinen Kontakt mehr. Wohnort: Keiner Charakter: Sein Verhalten ist geprägt von seiner Kultur; er ist ein lautloser Jäger und er versucht immer so unauffällig wie möglich zu sein. Große Begeisterung verspürt er meist bei der Jagd und beim Anpirschen an seine Beute. Er kann nicht verstehen, wie sich manche Leute in Käfige und Räume einsperren können, denn er liebt nichts mehr als die Freiheit und kämpft auch dafür, seine Freiheit zu bewahren. Seine besonderen Stärken liegen in der Jagd und dem Auflauern seiner Beute, aber auch im direkten Nahkampf sollte man ihn nicht unterschätzen. Die Dinge, die in seiner Natur liegen, gehen ihm ohne weitere Probleme von der Hand. Bei ihm unbekannten und fremden Dingen, sowie bei sozialer Interaktion, tut er sich meist etwas schwer um sie zu begreifen, geschweige denn sie zu verstehen. Er ist größten Teils nur daran interessiert, seine eigene Freiheit zu erhalten und seine Stärke gegenüber seiner Karawane zu beweisen. Mit anderen Personen geht er eher misstrauisch um, anfänglich ist er sehr zurückhaltend um heraus zu finden wie der jeweils andere mit ihm umgeht. Ausbildung: Da er sehr früh aus seinem Stamm verbannt wurde, hat er keine besondere Ausbildung erhalten. Er hat nur die Kenntnisse die er sich selbst beigebracht hat. Ziele und Intentionen: Eins seiner großen Ziele ist es, heraus zu finden, warum er als einziger seines Stammes so eine Hautfärbung hat.
Biographie: Nakai wurde in einem Stamm der Echsenmenschen, welche eine Unterart der Krokodilmenschen sind, geboren. Von Geburt an wurde er aufgrund seiner weissen Haut und den beigen Schuppen von den anderen Bewohnern seiner Karawane gemieden. Warum dem so war, wusste er nicht und wenn er danach fragte, wurde er nur abgewiesen oder geschlagen, bis er sich versteckte. Als er 10 Jahre alt wurde, wurde er aus der Karawane verbannt, da man seine Hautfärbung als einen Makel ansah und man ihn nicht als vollwertiges, starkes Mitglied der Karawane betrachtete. Er schwor sich, stärker zu werden und zurück zukehren um zu beweisen, dass auch er ein vollwertiges Mitglied dieser Karawane ist. Er stahl das Schwert seines Vaters um den Umgang damit lernen und seinen Wert zubeisen. Zusammen mit dem Schwert verschwand er somit in der Wildniss. Er war noch nicht fähig und stark genug, das Schwert zu benutzen, da es für ihn zu schwer war. Da er jedoch in seinen Verstecken die älteren Echsenmenschen beim Trainieren und Kämpfen beobachtet hatte, konnte er sich wenigstens an einige theoretischen Grundregeln der Waffe, die er mitgenommen hatte, erinnern. Zu diesem Zeitpunkt musste er mit seinen kaum vorhandenen Fähigkeiten grosse Entbehrungen durchleiden, aber er lernte schnell, sich seine Umgebung zu nutze zu machen und entwickelte somit herausragende Fähigkeiten als Jäger. Der Umgang mit dem Schwert seines Vaters hingegen ist eher noch schwach ausgeprägt, da er das Schwert fast nie benutzen musste und es auch erst in den letzten paar Jahren überhaupt benutzen konnte, um damit ein wenig zu üben. Zuvor hatte ihm schlicht die Kraft dazu gefehlt. In den letzten Jahren ist er durch die Welt gereist, um seine Fähigkeiten weiter zu verbessern.
Schreibprobe: Die Jagd im Wald Fast schon Lautlos schob sich Nakai durch das Unterholz des Waldes, seiner Beute weiter auf der Spur. Es war am Vormittag gewesen als er die Fährte eines Kaninchens aufgenommen hatte. Bei dem Gedanken an die Mahlzeit lief ihm schon das Wasser im Mund zusammen. Er hockte in einem Busch und lauschte, in Abständen prüfte er die Luft mit der Zunge. Er war ein geduldiger Jäger, vollkommen regungslos verharrte er in dem Busch und wartete darauf das sich seine Beute zeigte. Nach mehreren Minuten des Wartens, raschelte es im Busch neben ihn, kurz darauf kam das Kaninchen auf das er gewartet hatte. Er wartete auf den perfekten Augenblick und schlug dann blitzschnell zu. Er bekam es zu packen noch ehe es sich ihm gewahr wurde. Nakai schaute es an während er es hoch hob und sagte nur: „Tut mir leid mein kleiner aber wir brauchen alle etwas zu essen.“ Er Entschuldigte sich bei ihm und brach ihm mit einem Ruck das Genick. Während er aß, dachte er noch einmal darüber nach was die zwei Menschen erwähnt hatte als sie in der Nähe seine versteckten Lagerplatzes eine Rast gemacht hatten. Sie hatten von einem alten Tempel der Tiermenschen gesprochen der in diesen Wäldern liegen soll und von den Schätzen die darin angeblich verborgen seien. Nakai schätzte das es bei diesen beiden um Plünderer oder so etwas handelt, Menschen waren für ihn unverständlich. Er beendete sein Mahl und streifte weiter durch die Wälder auf der Suche nach diesem Tempel vielleicht fand er ja dort seinen ersten Hinweis darauf warum er so eine bleiche Haut hat. Sonstiges:
Zuletzt von Nakai am So Aug 26, 2012 12:56 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Nakai Gildenlos
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Thema: Re: Nakai Fr Aug 24, 2012 1:11 am
Hoffe das mit der Biografie passt so. Scheint irgentwas beim posten schief gegangen zu sein deswegen ist der untere Teil komplett Unterstrichen, hoffe das stört nicht.
Jeremy Mondragon Gildenlos
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Thema: Re: Nakai Fr Aug 24, 2012 1:23 am
Habs geändert.
Tenschino Yona
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Thema: Re: Nakai So Aug 26, 2012 2:07 am
So, nach unseren Besprechungen in Skype kann ich eigentlich nichts mehr sagen^^