Vorname: Oda
Nachname: Kagemusha
Alter: 300 Jahre
Geschlecht: männlich
Aussehen: Oda trägt fast immer eine schwarze Robe, sie ist mit Magie verwoben, sodass sie zugleich leicht aber auch ziemlich widerstandsfähig ist. Verziert ist diese ansonsten vollkommen schwarze Robe mit einigen silbernen Stickereien, vor allem an den Nahtstellen, wie zum Beispiel der Schulter. An seinem Gesicht ist nichts auffälliges, allerdings sind seine Augen komplett schwarz, weshalb er nicht selten eine Kapuze über die Augen zieht, dass sein gegenüber nicht sofort zu Tode erschrickt. Seine Flügel ragen hinten aus der Robe hinaus, sie sind wie der Rest vollkommen schwarz, woran Oda immer gleich als Schwarzengel erkannt werden kann. Ansonsten macht er einen gepflegten Eindruck und bewegt sich mit einer für Engel typischen Würde. Sein Stab ist vollkommen aus geschwärztem Stahl, mit einem Smaragd in der Spitze, die Fassung des Edelsteins ist so Gestaltet, dass es aussieht als würden sich stählerne Flammen um ihn ranken. Das Zusammenspiel von Robe und Stab ist bewusst so martialisch ausgefallen und für die Vollendung seines Erscheinungsbildes hat er lange Jahre gebraucht.
Rasse: Schwarzengel
Familie: Als er Erwachsen wurde hatte er praktisch nichts mehr mit seiner Familie zu tun, spätestens als er zum Schwarzengel wurde hassten sie ihn, sein Vater will ihn nicht mehr sehen und verbarrikadiert sich immer wenn er in der Nähe ist, seine Mutter hat Selbstmord begangen als sie von seiner Besessenheit hörte. Geschwister hatte er keine, doch seine Cousinen und Cousins haben ihm Rache geschworen und würden ihn sofort töten wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Charakter:
-kann keine Bindungen eingehen
-ist vollkommen von seinem Dämon abhängig
-versucht Emotionen zu unterdrücken
-keinerlei Schuldbewusstsein
-überheblich
-ergebnisorientiert (nach dem Motto: „koste es was es wolle“)
Geschichte: Bis zu seinem 130ten Lebensjahr war Oda ein ganz normaler Engel, er wollte später im Archiv Kyudens arbeiten, doch auch die Magie hatte es ihm angetan. Mehr und mehr wurde der gerade erst erwachsene Engel von den geheimen Künsten fasziniert und wenige Wochen nach seinem 130ten Geburtstag kam er zum ersten Mal an die Grenzen seiner Leistung, als er versuchte ein Schiff über eine Landzunge schweben zu lassen. Er konnte es einfach nicht wahrhaben, dass seinen Fähigkeiten solche Grenzen gesetzt waren. Nach langem Aufenthalt im Hospital, versuchte er irgendwie seine Macht zu vergrößern, es gelang ihn auch ein wenig mit herkömmlichen Mitteln, dann traf er einen Schwarzengel namens Toyo, dieser, oder sein Dämon, zeigte Oda wie man einen Dämon beschwören konnte. An seinem 150sten Geburtstag war es dann soweit, er bereitete das Ritual vor, niemanden ließ er zu dieser Zeit in seine Wohnung in Kyuden, als alle Vorbereitungen beendet waren, sprach er schlussendlich die Beschwörungsformel. Augenzeugen berichteten, dass plötzlich einfach so manche Mauern einbrachen und alle Fenster in der Straße zu Bruch gingen und aus einer Wohnung drang Feuer und Rauch, als die Wachen in der betroffenen Wohnung nach sahen, fanden sie nur Schutt und verbrannte Dinge und in der Mitte des Raumes lag ein junger Engel, vollkommen ohne Kleidung und ohnmächtig. Oda hatte Glück gehabt, wenn man so wollte, ein ziemlich mächtiger Dämon hatte von ihm Besitz ergriffen, in der zweiwöchigen Auseinandersetzung, die die beiden sich in seinem Geist lieferten konnte keiner vollständig die Oberhand gewinnen und so schlossen sie einen Pakt. Sie würden ihr Kräfte aufteilen, Oda würde die Kontrolle behalten, doch musste er bis zu einem gewissen Punkt auf die „Bedürfnisse“ des Dämons eingehen, sonst würde dieser Oda sein Macht vorenthalten, oder versuchen in einem günstigen Moment die Oberhand zu gewinnen. Als er aufwachte waren seine Augen und Flügel schwarz, daraufhin verstieß ihn seine Familie, da ein Schwarzengel in der Familie Schande bedeutet. Er floh nach Osten über die Ebene, nach einer langen Reise kam er an den östlichsten, kaum besiedelten Rand der Ebene. Dort baute er sich in der Wildnis ein schlichtes Haus aus morschen Balken und Lehm, indiesem er blieb er 50 Jahre lang und übte sein Zusammenspiel mit dem Dämon. Irgendwann hatte er es satt, sich nur von Beeren und Nüssen zu ernähren, vor allem weil er seiner Meinung nach, einer der mächtigsten Magier auf der Welt geworden war und das seinem Status nicht angemessen war. So ging er über die große Ebene, machte hier und da ein paar kleine Erledigungen für reiche Leute, denn in seiner Gestalt sah er auch eher aus wie ein Knecht, denn wie ein Magier. Seine Kleider hingen in Fetzen an ihm herab, seine Flügel waren schmutzig und mehrere Male gebrochen, die Menschen unter denen er wandelte schienen gefallen daran zu finden einen Engel misshandeln zu können, und nach einiger Zeit war er so schwach und malträtiert, dass er nicht mal mehr einfache Zauber wirken konnte. Der Dämon konnte, oder wollte, ihm zu dieser Zeit nicht helfen. Nach einiger Zeit in Jinbutsu fand ihn ein Dunkelelf im Schmutz in der Gosse liegen, er nahm ihn mit zu sich in sein Haus am Stadrand. Als Oda sich erholt hatte schenkte er ihm neue Kleider und spendierte ihm ein großartiges Menü mit mehreren Gängen in einem guten Gasthaus. Während Oda alles gierig in sich hineinschlang, verriet ihm der Dunkelelf wofür er ihn brauchte. Er war Kopfgeldjäger und brauchte ihn als Köder für einen Elfen, den er töten sollte, dieser Elf war ein gefürchteter Krieger, deshalb sollte Oda ihn ablenken, so dass der Dunkelelf ihn hinterrücks niederstrecken konnte. Als es soweit war bemerkte der Elf, dass etwas faul war und griff Oda an, dieser mobilisierte seine Kräfte und benutzte die Luftmagie um ihn zu greifen und gegen ein fünfzehn Meter entferntes Gebäude zu schlagen, dann formte er mit Erdmagie einen Felsbrocken aus der Pflastersteinen der Straße und ließ ihn auf den Elf herab donnern. Der Elf hatte wahrscheinlich nichtmal den ersten Angriff überlebt, doch er ging lieber auf Nummer sicher, also hob er den Elf nochmals in die Lüfte und die ließ den geschundenen Körper nochmals, mit sichtlicher Genugtuung auf den Boden krachen.
Das war der Erste den er getötet hatte bemerkte er, aber er bemerkte auch dass es sich gut anfühlte, der Dämon war zufrieden und gab ihm eine Teil seiner Kraft, was in ihm eine Euphorie auslöste, die er nur einem Orgasmus vergleichen konnte. Das sorgte dafür, dass er sich ab diesem Tag auf jeden Getöteten freute, weil er wusste, dass der Dämon ihn mit Euphorie belohnen würde. Der Dunkelelf hingegen erkannte sein Talent, und bildete ihn zum Kopfgeldjäger aus, er spezialisierte sich schlussendlich auf Elfen, da die meisten Kopfgeldjäger ein wenig Angst vor deren Kampfkünsten hatten. Von den Kopfgeldern (oder meistens waren es eher Löhne für einen Meuchelmord) kaufte er sich dann die Robe und den Stab, so wie ein Haus in Jinbutsu, wo es die meisten Aufträge gab. Die letzten 30 Jahre beschäftigte er sich auch zunehmend mit der Alchemie, im Endeffekt ist er auf der Suche nach dem Stein der Weisen um ewig zu leben, doch hat er auch so manchen Heiltrank und so manches Gift auf Lager, was sich zu einem lukrativen Nebenverdienst entwickelt hat.
Die Transformation von Yona verfolgte er mit großem Interesse, er ist geneigt ihm seine Dienste anzubieten.
Wohnort: Jinbutsu
Ausbildung: Magier
Magie:
-Erdmagie
-Feuermagie
-Luftmagie
Waffe(n): Stab (Smaragd kann in begrenztem Maße Magie speichern, entweder Lebensenergie von Oda, oder Energie von auf Oda gerichteten Zaubern abfangen)
Name der Waffe: Gurthang (Todeseisen)
Sonstiges: durch seine Alchimie und Kopfgeldjägertätigkeit ist Oda ziemlich begütert