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die Welt liegt in Trümmern, wer wird sich um sie kümmern? Wer wird sie beherrschen? - deutschsprachiges Fantasy-RPG
 
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Nach einer klaren Nacht ziehen nun von Osten her Wolken auf. Über dem nördlichen Meer braut sich eine Front zusammen, die auch bereits von der Küste aus zu sehen ist. Es herrscht ein feuchter Ostwind.
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Ereignisse:
Die Gildenkämpfe haben sich gelegt, doch die unmittelbaren Folgen sind deutlich sichtbar: verbarrikadierte, beschädigte oder sogar abgebrannte Häuser und unzählige Verletzte. Die Säle der Heilergilde sind zum Bersten voll und es fehlt an fast allem: Material, Platz und Helfer. Jede helfende Hand ist sofort willkommen.
Die Aufräumarbeiten sind schneller angelaufen, aber auch hier könnten zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht werden.
Zudem wollen manche Gilden ihre Position verstärken und sind nun auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Plots:
- Eine Elfe in Amanohara?
- Wir waren es nicht!
- Mirars Vermächtnis
- Rekruten gesucht
- Gelehrte verschollen

 

 Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]

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BeitragThema: Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]   Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch] Icon_minitimeDi Nov 17, 2009 10:40 pm

Vorname:
    Thingdor, Zusatzname Faldarad

Name:
    Grimmstone

Alter:
    453

Geschlecht:
    Männlich

Aussehen:
    Thingdor hat weiße Haare und ein Bart, welcher manche Zwerge bewundern. Ansonsten hat er eher eine breite und kräftige Statur, was man von einem Krieger erwarten kann.[

Rasse:
    Zwerg aus Fleisch und Blut

Familie:
    Clan: Karak Azul
    Clanoberhaupt ist Teldric(Vater) mit seiner Gattin Helvdra(Mutter)
    Bruder: Orik
    Sowie der Rest des Clans.

Charakter:
    Thingdor ist wie ein Zwerg sein muss. Er trinkt gerne ein paar Krüge Zwergisches Bier und Met. Betrunken haben ihn bisher nur sein Vater und Bruder bei seinem 100sten Geburtstag erlebt. Ansonsten ist er recht Hilfsbereit und solang es um seine Artverwandten dreht. Es hat sich sogar einen Hass auf die Elfen entwickelt, weshalb er diese auch so behandelt, als wären sie die Letzte Kaste in dem Reich. Er hasst diese Hochnäßigkeit der Elfen, weshalb er auch schon manchmal ein paar auf dem Gewissen hat. Doch es hängt von der Art der Elfen ab. Wenn sie "normal" mit ihm reden, ist er auch normal. Doch seine Zwergenfreunde lachen über die Geschichten und verbringen viel Zeit in der Kneipe, wo sie Geschichten erzählen, die von der Schlacht mit Freund und Feind geht bis hin zu Romanzen der Zwergendamen.

Geschichte:

Kapitel 1: Ein dicker Zwerg in einer kleinen Welt.

Ihr wollt die Geschichte eines Zwergen hören? Nun gut, hier bekommt ihr sie.
Es fing alles mit der Geburt an, wie bei jedem Lebewesen. Denkt ihr, das die Zwerge bei diesem Vorgang ebenso ruppig vorgehen wie dem Rest? Dann habt ihr euch geirrt. Sie gehen ebenfalls mit eine Sorgfalt an das Werk, als ob sie gerade einen Diamanten schleifen. So war es ebenfalls bei dem Thronfolger des Clankönigs Teldric und seiner Gattin. Es vergingen Stunden nach Stunden, bis sie den kleinen Zwerg sahen. Die Hebame trug ihn in einem braunen Leinentuch zu den Eltern. Sie sahen ihn mit Augen an, die glänzten wie Kristalle im Sonnenlicht. Hilda, die Frau des s, fing sogar an zu weinen, als sie ihren Sohn in die Hände hielt. Wenige Jahre Später kam Orik auf die Welt, der ebenfalls nicht zu wenig Liebe der Eltern bekam. Jahr für Jahr wuchsen die kleinen Zwerge voran.
40 Jahre Später in dem Berg Dun Mora, der ein ausgeloschener Vulkan ist, wuchs Orik und Thingdor auf. Dieser Berg war mit einem Schacht mit Kobito verbunden, was die 2 Zwergenkinder viel Abwechslung bescherte.


Kapitel 2: Braun-, Eis- oder Schwarzbär?

"Thingdor? Wo laufen wir hin?" "Wir jagen. Hast du alles? Hammer? Äxte?" "Ja... 6 Äxte und 1 Hammer." "Gut. Dann wollen wir mal Bären jagen!" Sprach der kleine Zwerg, bei dem schon langsam der Bart bis zum Bauch reichte. Es gab ein Gerücht, das weiße Bären hier ihr unwesen trieben. Thingdor hatte die Idee, den Bärenbestand für sein Clan etwas auszumerzen. Doch dies war so töricht, weshalb sie heimlich von daheim flüchteten. Auf dem Berg "Drâil" war vermutlich das Nest, so hieß es in den Legenden. So stiegen die 2 mutigen... besser gesagt dumme Zwergen-herranwachsende auf den Berg und suchten nach diesem Nest. Da sprang sie ein kleiner Bär an. Diese Bären waren weiß wie der Schnee auf den Bergspitzen. Da fiel ein Schuss und da lag der tote Bär. Ein roter Fleck zierte den Schnee, als 2 weitere Bären die Brüder angriffen. "Schnell, mein Hammer!" Mit diesen Worten warf Orik Thingdor sein Hammer rüber, den er mit 30 Jahren geschenkt bekam. Ein Schwung mit dem Hammer, und schon hört man das Knacken der Schädelknochen sowie das zermatschen der Hrinmasse. Doch der andere Bär traf ihn schwer am Arm, welcher er nichtmehr benutzen konnte. So versuchte er sich mit einem Arm, doch der Hammer war zu schwer und er wurde beinahe tödlich verwunden. Schwer atmend liegt er im Schnee, die Gegend verschwamm und sein Bruder rann weg um hilfe zu holen. Denn die Brutmutter kam an, welche als Fleischfressende Bestie bekannt ist. Thingdor rechnete mit seinem Leben ab, als sie sich über den Jungen Zwerg beugte. Sie öffnete ihr Maul, Verwesungsgerüche nahm er noch wahr, als er dann kurz danach bewusstlos wurde.

Etwa 4 Stunden später erwachte ich. Ich war in einer Höhle, die aussah wie unsere Grabkammer. "Bin ich nun mit der Erdenmutter vereint? So Früh? Aber..." Er wollte weiter reden, als dann ein knurren aus dem Eck kam. Der große Eisbär, die Brutmutter der Schneebären, kam aus dem Eck gekrochen. Sie war anscheinend Schwer verletzt. Tief klaffende Wunden zierten ihren Kopf und Körper.
"Beim Berg! Was zum Teufel ist denn hier los?!" Schrie er fast, als er die Wunden sah. Er wollte aufspringen, doch sein Körper war wie gelähmt. Schwer angestrengt stemmte er sich auf und lief langsam zu dem verletzten Eisbären hin. Ein Griff in seiner Tasche. Dort holte er ein Täschchen mit Kräuter hinaus, welche er mit dem Schnee wo überall rumlag vermischte. Zögernd lief er zu der Brutmutter und hielt ihr die Masse hin. "Tut mir leid wegen deinem Kind... Ich weiß nicht, was in uns gefahren ist... Kannst du mich verstehen? Mein Volk wollte dir nichts antun, doch wenn ihr unser Vieh reißt, reagieren manchmal meine Vorfahren etwas brutal... Verzeiht ihnen. Du bist schwer verletzt, beweg dich nicht..." Gerade als Thingdor sich umdrehte, hörte er ein weitere Knurrendes geräusch, doch dies hörte sich so an, als ob es ein Reden wäre. "Zwerg... Ich werde nichtmehr lange sein, doch meine Kinder sind noch nicht so weit, dass sie alleine Überleben... Darum hab ich eine Bitte an dich... Bitte zieh einen meiner Tiere auf und bringe ihn bei, wie man Jagt. Ich will hoffen, das meine Art.... weiter... besteht... Nun geh... man... sucht... dich..." Mit dem Letzten Wort schloss sie die Augen und das Herz hörte auf zu pochen. Eine Träne kullerte seine Wangen runter, als er das arme Wesen tot auf dem Boden liegen Sah. "Ich?... Einen Bären zähmen? Wie soll da...." Als er seinen Satz zu ende bringen will, sprang ein kleiner Schneebär Thingdor an. Dieser Bär war der warscheinlich Jüngste der Reihe, doch es war wohl stärker, als ein mehrere Jahre älterer Bär. Der kleine Bär schlug heulend auf dem Zwergenjungen, der schon schwer verwundet war. Gerade in dem Moment stürmten Zwergenschützen die Höhle und zielten auf den kleinen Bären auf Thingdor. "HALT!" Sein Herz pochte, seine Schmerzen waren wie ausgeschaltet, so sprang er auf und schützte den kleinen Bären, als ein paar Schüsse fielen. Sein linkes Bein sowie sein schon verletzter Arm wurden getroffen. "Bei dem Vulkan, Thingdor! Was sollte das?! Der Bär wollte dich töten, und du schützt ihn!?" schrie Teldric, der mit dem Schützenbattalion unterwegs war und sie durch Zufall gefunden haben. "Ja... Sie hat mir gesagt... das ich ihre Art weiterführen soll... Bitte, Vater, bring ihn nicht um. Er hat potenzial... Und wenn wir ihre Art weiterführen auf unsere Art, dann reißen sie auch kein Vieh mehr... bitte!" von den Wunden schwach schrie er den des Clanes, der ebenfalls sein Vater war, an. "Hmpf... Die Brutmutter hat was zu dir gesagt?... Nun gut... doch wenn du es nicht richtig machst, geht der Bär weg!" Ein bejahendes grinsen im Gesicht war ihm wohl Antwort genug, denn kurz danach wurde er wieder bewusstlos.
Es dauerte nicht lange, bis er wieder auf den Beinen war. Bei dem Bären wurde festgestellt, das es ein weibchen war. "Wie nennen wir dich?..." Sprach der Zwerg von dem Krankenbett auf dem Bären runter. Dieser sah ihm an. "Ich nenn dich Freya... Passt zu dir!" grinsend sah Thingdor das weiße, plüschige etwas auf dem Boden an. "Du vermisst deine Mutter, nicht wahr?" so stich mehrere Jahrzehnten ins Land. Man stellte fest, das Freya, der Bär, kein normaler Bär war. Es war eine Gattung, die mehrere Jahrhunderte überlebte. Früher nannte man sie Pulsarbjörn, sie waren die Reittiere der Zwergenstreitmacht. Doch heute kennen wenige die Tradition, so starben sie langsam aus. Ob noch weitere Bären überlebten, war ungewiss.


Kapitel 3: Elfen sind doch nicht doof.

Etwa 50 Jahre vergingen, als Thingdor mit Orik und ihrem Vater zu einer Audienz im Elfenreich zog. "Wie sehen Elfen aus?" fragte der etwa 100Jähiger Zwerg, dennoch vergleichsweise jung, seinen Vater. "Mein Sohn, Elfen sind eine komische Rasse. Einmal sehen sie so aus, ein andersmal so. Doch wohl am besten kannst du sie erkennen, indem du ihre Ohren anschaust." sprach der Vater grinsend. "Ja Stimmt, warum haben die eigentlich so lange Ohren?"
"Pah, du fragst sachen... das weiß wohl nur ihr Wald." "Jaja, Wald hin oder her... Wann sind wir bei den Ohren da?" Ein herzhaftes lachen grölte aus dem sein Bart. "Haha, DAS ist mein Sohn! Bald, Bald wirst du die Stümmelohren sehn. Keine Sorge." So sprachen sie während dem Weg weiter, der erzählte über die Traditionen und Bräuche der Elfen. Die 2 Brüder verstanden kein Wort und grinsten sich nur an, wenn ihr Vater ihnen etwas beizubringen versuchte. Ein Fass Zwergischer Met ist wohl Gastfreundschaft genug. Freya trug ein paar Fässer, doch anscheinend macht ihr das Gewicht nicht viel aus.
Am Waldrand angelang hielten sie an. Der sprach ein paar Worte und ein paar Elfen schlupften aus ihren Baumlöchern und stellten sich salutierend vor Teldric."Seid Gegrüßt, Grimstborith Teldric. Wir hoffen, der Wind hat euch mit Ihren Söhnen heil hergebracht?" "Ja, vielen Dank nochmal für die Einladung, Eldorîth. Würdest du uns bitte durch die Barrieren bringen, oder muss ich hier draußen auf die ehrenwerte warten?" grinste Teldric. "Wie ihr wünscht. Doch passt auf die Bäume auf..." der Elf zeigt auf dem Bären, der fast doppelt so groß war wie er selbst. "Ja, keine Sorge, sie ist kein Vegetarier." Grinste Thingdor und Orik lachte. "Thingdor! Vater sagte doch, wir sollen anständig bleiben! Hmrpf.2 flüsterte der jüngere Bruder. "Dennoch muss ich ein Lob aussprechen, Herr Bäumeschreck Thingdor" "DUUUU!!! Ich zieh gleich deine Ohren lang wie dem Hier seine!" Lachte der größere und sie liefen rein. Ob die 2 Elfen sie gehört haben, war ihm egal.
Im Audienzsaal angekommen fühlte sich Orik und Thingdor unwohl. "Diese stille... haben die hier keine Schmieden? Ich vermisse das Hämmern auf heißem Stahl, das Ffüssige Metall, wenn es auf die Gussformen plätschert..." "Weiß nicht... aber das hier ist mir ZU ruhig..." Flüsterten die 2, doch als vor ihnen stand wurden sie Mucksmäuschen still. "Wer flüstert, lügt! Nein, also... Ihr wisst wie ihr euch zu benehmen habt?! Und der Bär bleibt draußen!" "Aber!..." "Kein Aber, und jetzt rein mit euch!" Wiederwillig lies Thingdor den Bären draußen.

"Ah, Teldric, schön dich zu sehen. Anscheinend hast du deine Söhne mitgebracht oder sind die Starken Männer etwa deine Leibwächter?" scherze die Elfen rum. "Beides!" grinste Thingdor zurück und sah sich weiter um. Also von Abstrakter Baukunst verstehen sich die Elfen... "Nun denn, nehmt doch bitte Platz. Teldric, ich hab was wichtiges mit dir zu bereden..." "Dann mal los, Elenya. Warum sollte ich denn kommen?" meinte Teldric wärhrend der Platz nahm. Die 2 Söhne machten ihn es nach und nun saßen 3 Zwerge und eine hochgewachsene Elfe um einem Tisch aus einem Holz, das alle Farben hatte. Orik, natürlich wie neugierig er ist, fasst es an und schau den Tisch genau an. "WOAH!" stößt es ihm herraus, als er im Holz spuren von Wesen sahen, die er nur aus Büchern kennt. "Was machen Drachenspuren in dem Holz?" fragte der junge Zwerg, als er bemerkte, dass er gerade das Gespräch unterbrach wurde er ganz still und nahm ruhig platz. "Das ist das Holz vom Malleâr-Baum. Dieser Baum entstand vor unserer Zeit, also auch in dieser Zeit, als es Drachen gab. An diesem Baum war auch Brutplatz verschiedener Drachen, also ist es gut möglich, dass darin Drachenspuren zu finden sind. Du sollst dich glücklich schätzen, denn auch Spuren verstecken sich vor Leuten, vor denen sie sich nicht zeigen wollen. Alles, was ein Drache berührt hat, ist mit ihm verbunden und andersrum." "Aha... ok, danke." ein leichtes verbeugen war ihm anzusehen als er wieder verstummte. "Weiter in unserem Gespräch, Teldric? Ach tut mir leid, wollt ihr was trinken? Wir haben extra für euer Volk etwas gebraut... Bringt es herein!" befahl die in einem ernsten, und doch melodischen, entspannenden Ton.
Als die Türe wieder aufging trugen 2 Elfen ein Fass herrein. Es blubberte und schwapte in dem Behälter, als sie es abstellten. Es standen 3 Krüge auf dem Fass, zwar aus Holz, aber besser als garnichts. Thingdor machte den ersten schritt und schenkte sich ein. "Sagt mal, wollt ihr garnichts?" Der noch unerfahrene schaute die 2 anderen Zwerge an. Teldric war etwas verunsichert, denn das Gebräu was die Elfen machten, war nicht wirklich dies, was sie sich unter Bier oder Met vorstellten. "Wenn ihr nicht wollt..." Langsam hob der mutige Zwerg ab. Seine Nase vernahm ein Geruch, doch bald spürte er die Nase nichtmehr... die Nerven waren taub. So setzte er an und nahm einen kräftigen schluck. Gerade als das Gebräu die Kehle runterfloss sprang Teldric auf und schrie "EINEN ARZT!!!". So ein glück waren ein paar Heiler im Raum die schnell zu ihnen stürmten. Thingdor bewegte sich kein Stück, als sein Vater, Bruder und die Ärzte auf ihm zu rannten. Sein Kopf wurde rot, roter als die Sonne beim untergehen. "Aber Vater... mir... geht doch noch supiiiiii" es wirkte schon. Thingdor dachte, er wäre eine Flugmaschiene, so verhielt er sich auch. Die Arme gespreizt rann er durch den Raum, hinter ihm sein Vater, Bruder und die Ärzte. "Huiiiiiiii" "flog" Thingdor durch den Raum. "Es tut mir leid das ich euch diese Frage stelle, Elenya, aber was ist das? Wieder euer Schnaps? "Nun ja, es stimmt. Es ist unser Schnaps, der seit Jahren von dem gleichen Gasthaus hergestellt wird. Es wirkt aber bei euch nur wenige Sekunden... leider. Bei Menschen verhalten sie sich so Stunden" meinte die Elfen amüsiert. So wie es sie gesagt hat, war schon wieder Schluss mit dem Theater und Thingdor stolperte über seinen Fuß und die Nase küsste den weichen, warmen Holzboden. "Wie ich sehe, wirds besser. Schade, dass wir Elfen dieses Gebräu nur für ihr Volk gemacht haben. Wenn wir einen schluck davon trinken würden, wären wir wohl längst unter dem Tisch, wie ihr zu sagen vermögt." "Ach, stellen sie sich nicht so an, Werte ." Teldric lief zu dem Fass und schenkt ein. "Versucht es doch einmal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine wundervolle Frau wie sie, so schnell unter dem Tisch liegen. Sie können ja sonst alles!" schleimte der rum und hielt ihr den Krug vor dem zierlichen Gesicht. Entschlossen und voller Wille nahm sie den Krug und trank es in einem Zug leer. Alle warteten ein paar Sekunden. Nichts geschah. "Gnädigste, einen Tanz gefälligst?" belustigt hielt Teldric ihr die etwas grobe und große Hand hin. Amüsiert grinsend nahm sie die Hand. Thingdor und Orik bestellten ein paar weitere Krüge und Elfen sowie sein Bären Freya. Weitere Fässer wurden gebracht, Musiker fehlten ebenfalls nicht. In wenigen Sekunden wurde das shaus zu einem Ort der Freunde. Die Elfen tranken Saft, manche versuchten sich ebenfalls an diesem Gebräu. Freya, Thingdors Bär, trank ebenfalls mit und nach einer gewissen Zeit war sie auch weg von den denkenden. Wie man sich vorstellen kann, tobte die Stimmung. Barden erzählten Geschichten, spielten Lieder, betrunkene Elfen tanzen auf Tischen, Freya versuchte dies nachzuahmen, es war ein lustiger Abend. Orik versuchte zu singen, doch wirklich klappen tut es nicht. Die Nacht war lang, voller Spiel, Spaß und Spannung. Am nächsten morgen, wenige Stunden Schlaf, standen 3 Zwerge auf den Tischen auf. Wenige Elfen lagen auf dem Boden, saßen noch auf die Bänke und es riech nach Alkohol. "Scheiße... was war heute Nacht los?" schimpfte Thingdor, als der die Alkoholleichen sah. "Anscheinend halten die nicht viel aus, was, Brüderchen? Unsere Bräuche sind nicht für Jedermann." grinsten sie sich an. "Jungs, helft mal aufzuräumen. Wir ziehen bald los." "Wird gemacht, Paps." So räumten sie alles auf. Die Elfen die im Weg lagen wurden nach draußen verfrachtet. Als sie fast fertig waren, verabschiedet sich Teldric kurz und begab sich ins Sprechzimmer. Wenige Minuten später kam er schmunzelnd zurück. "Hossa, der gehts heute aber nicht gut, warum wohl." lachte er und packte langsam sein Zeug. So zogen die 3 Zwerge mit dem Bären zurück richtung Heimat.


Kapitel 4: Titelkrönung: Dicker Daumen-Thingdor

Zu seinem 150sten Geburtstag wurde er in die Schmiedelehre eingewiesen. Sein Meister, Grum, war ein sehr muskulöser, strenger und fast schwarzgebrannter Zwerg. Viele Narben zierten sein Gesicht und Körper, die wohl vom Kämpfen auf den Schlachtfeldern herkam. "Thingdor. Ich habe gehört, du bist gut im Umgang mit Hammer?" "Ja, Grum. Ich habe mein Hammer bekommen, als ich 30 Wurde. Ich kämpfte auch schon damit, doch das ist nicht die Aufgabe eines Schmiedes." Antwortete Thingdor, der fleißig lernte. "Gut aufgepasst... doch Schmiede sind der Hauptbestandteil einer guten Armee, merk dir das. Wie dem auch sei, Zeig mir wie du deinen Hammer hälst." Befahl der Schmiedemeiste. Einige Stunden später war sein heutiger unterricht fertig und er beschäftigte sich mit Freya und seinen Bruder Orik. "Pflaume!" Lachte sein Bruder Thingdor an, als er von seinem Unterricht berichtete. "Mit dem Hammer auf deinen Daumen hauen. Du bist auch so einer. Der ach so große Hammerkrieger Thingdor, schläg sich selber mit einem HAMMER auf dem Daumen..." Grinste der etwas jüngere Bruder ihn an. "Jaja, Lach du nur. Warts ab, bis du bei Grum in die Lehre gehst, du Halbelf!" Provozierte er zurück. Da sprang Orik Thingdor an, sie schlägerten sich ein wenig, und es endete in einer Kneipe.
"Auf Uns!" Schrie Thingdor mit erhobenen Krug. Die ganze Kneipe machte natürlich mit und es fing mit einem Trinkgelage an, was jedes andere Wesen nicht heil überstehen würde. Es wurde gesungen, gerangelt und getrunken, wie es sich gehörte. Das war ab nun das alltägliche Leben des jungen Zwerges. Ihr fragt euch nun, was wohl der Bär machen würde? Was wohl: mit trinken!


Kapitel 5: Runen? Kann man das Trinken?

200 Jahre vergingen, bis Thingdor das Schmiedehandwerk beherrschte. Dazu gehörte ebenfalls das Raffinieren der Kristalle sowie verarbeiten in den Rüstungen, die verschiedene Metall und deren Erze, Eigenschaften und vieles Mehr. Doch damit war die Ausbildung nicht abgeschlossen. "Thingdor, ich habe dir noch etwas beizubringen. Weißt du warum wir Zwerge auch gegen Magier eine Chance haben?"
"Ja, Runen habt ihr. Doch wie..." "Das wie, warum, und mit was, wird dir in den nächsten Jahren eine Antwort gegeben." grinste der Schmiedemeister den Zwerg an. Ein noch breiteres grinsen wurde auf Thingdors Gesicht abgebildet. Doch bevor es an der Arbeit ginge, tranken die 2 noch gemütlich ein paar Krüge. Das Runenhandwerk, eine Magische Art und Weise wie man Rüstungen und Waffen schmiedet. Die Runen blocken Magische Angriffe, verhärten die Metalle oder machen es leichter, schwierige Vorgänge zu meistern. Doch um das Handwerk zu können, braucht man die Runenmagie, welche ebenfalls Grum lehrte. Weitere 100 jahre gingen ins Land, als Thingdor das Handwerk beherschte und seine Rüstungen und Waffen selber Schmiedete. Runenmagie beherschte er in dem Moment ganz gut, doch ein Meister in dem Bereich ist er nicht. Für Freya hat er ebenfalls eine Rüstung angefertigt, um sie nochmehr zu schützen.


Epilog: Kleiner Abstecher zwischen Lavagruben und Bierkrüge

"ORIK! Wo bist du?!" schrie Thingdor in dem Berg Dun Mora. Ein Rumpeln kam als Antwort, als die Zwergenbrüder sich trafen. "Schön dich heil wieder zu sehen, Bruder. Vater erwartet dich und ich hab eine Überraschung..." grinste der jüngere Bruder verlegen. "Eine Überraschung? Na dann, los gehts!" So liefen die 2 Brüder in ihrer Halle, die aus schwarzen Marmor und mit Gold und Diamanten geschmückt ist. "Ah, da bist du Sohn. Du weißt, du bist viel Unterwegs, darum gebe ich dir das." Der Vater von Thingdor überreichte ihn ein Buch sowie ein kleiner Beutel das Leer schien. "Das ist ein Runenbuch, das nur Familienmitglieder vergeben wird. Bei dem 450sten Lebensjahr wird Traditionel dieses Buch weitergegeben. Und dieser Beutel ist ein Magen, aus einem verzauberten Magen. Dieser Beutel gibt dir Essen und Trinken, soviel du willst. Denk einfach an etwas, und es wird dir beschert." meinte der seines Clanes. "Und, Orik? Hast du es ihm schon verraten?" wendete der Vater zu dem jüngerem Zwerg, die beiden grinsten. "Nein, mach ich noch." und er klatschte in den Händen, als die Türe aufging und eine wunderschöne Zwergenfrau eintrat. Thingdors Bart erreichte fast den Boden, als er das Maul weit aufriss. "Das ist meine Verlobte, Hvedras." grinste der Bruder den anderen an. Thingdor umarmte ihn kurz und sah ihn in den Augen. "Versau es nicht, oder sonst..." eine kurze Zeit wurde es ernst, doch wie wir die Brüder kennen, grinsten sie kurze Zeit wieder und freuten sich füreinander. Was danach geschah, kann sich jeder denken, ein Saufgelage, mit der Verlobten von Orik, ihr Vater, sein Bär, Freya und natürlich die restlichen Familien/Clanmitglieder. Orik beschloss, seinen Bruder zu begleiten. So fing alles an…

Wohnort:

    Ausbildung:
      Eigentlich Runenschmied, doch nun Krieger auf Wanderschaft.

    Magie:
      Runenmagie sowie im kleinen Maße die Erdmagie (Beiläufig in der Schmiedeausbildung dazugelernt.)

    Waffe(n):
      2h Kriegshammer

      2h Kriegsaxt

    Name(n) der Waffe(n):
      Benötigt er nicht.

    Tier:
      Thingdors bisheriger Begleiter besteht aus seinem Bären Freya und seinem Bruder Orik. Dieser Bär ist ein Eisbär, welcher in den Bergen von Farthen Dûr ziemlich selten ist. Sie war ein Baby der Brutmutter der Höllenbären welche in seinem Volk so manche Unwesen trieb. Viele Jahre hat es gedauert, bis das sie ihn vertraute und andersrum. Seitdem er in der Höhle des Bären aufgewacht ist und einem kurzem Gespräch mit der Brutmutter sowie das einsetzen seines Lebens für den kleinen Bären, stieg das Vertrauen des Bären immer mehr. Zudem hat seit dem Übergang die Angriffe der Bären auf sein Clan und dessen Volkes aufgehört. Die Größe ist normal etwa 2,5 Meter, aufgerichtet mehr als 3,5 Meter.
      Als kleines Baby
      beim Treffen, so sah die Höhlenmutter aus, sowie Freya heute ohne Rüstung
      Voll ausgerüstet in der Schlacht

    Name des Tieres:
      Freya

    Besondere Fähigkeiten des Tieres:
      Eigentlich keine, nur ihre Monströse Stärke ist erwähnenswert sowie ihre große Ausdauer

    Sonstiges:


      Zuletzt von Thingdor am Mi Nov 18, 2009 10:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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      BeitragThema: Re: Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]   Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch] Icon_minitimeMi Nov 18, 2009 9:42 pm

      Ich find den Stecki annehmbar, ausser einer kleinen Korrektur: in der Geschichte werden immernoch Gewehre erwähnt - Da, als ihr auf die Bärenjagd geht.
      Eigentlich gefällt mir auch der Beutel mit dem immer hervorkommenden essen nicht, aber ich habe nicht geschrieben, dass so etwas nicht möglich ist. Folglich... kann ich das durchgehen lassen. Mehr oder weniger
      Nur noch diese kleine Korrektur^^
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      BeitragThema: Re: Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]   Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch] Icon_minitimeMi Nov 18, 2009 10:17 pm

      So, Gewehr/e sind weg editet, dann Jagen Zwerge ohne Schusswaffen^^

      Das mit dem Beutel, nun ja... wie du sagtest, es steht nirgends, dass es sowas nicht geben darf. Man ist hier ja in einem Fantasy RPG. Zudem seh ich hier niemand wirklich Zahlen für Essen, also warum nicht gleich ein verzauberter Sack wo alles drin gibt? Tischlein deck dich.^^
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      BeitragThema: Re: Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]   Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch] Icon_minitimeMi Nov 18, 2009 11:08 pm

      Nun ja, sehen, wie jemand zahlt, nicht direkt, aber einige beziehen Geldprobleme, die verhindern, genug proviant zu kaufen, schon ins RPG ein. Es wäre also leicht unfair. Aber ja, weshalb nicht. Solange nicht 10 User damit rumlaufen.

      Also, nach langen Umwegen endlich ein Angenommen!
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      BeitragThema: Re: Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch]   Thingdor Faldarad Grimmstone [2. Versuch] Icon_minitime

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