Name: Niemand kennt seinen Namen, nicht einmal er selbst. Aus diesem Grund wird er Nanashi, was ‚Der Namenlose’ bedeutet, genannt.
Alter: Unbekannt (Um die 25 Jahre)
Geschlecht: Männlich
Aussehen: (siehe Ava reicht)
Rasse: Mensch
Familie: Nanashi war der Sohn eines Schwertmeisters und Dojoleiters. Seine Mutter starb bei der Geburt. Er kann sich weder an ihren, noch an den Namen seines Vaters erinnern.
Charakter: Nanashi spricht nicht viel. Um genau zu sein, spricht er fast nie, weshalb manche Leute annehmen, er spreche die Sprache Amanoharas nicht und stamme aus einem fernen Land. Nanashi ist ein sehr ernster und stolzer Mensch, jeder der seine Ehre in Frage stellt muss sich zu einem Duell stellen. Er verteidigt seine Ehre weil sie sein Leben ist. Er strebt stets nach Perfektion und ist nie mit seiner Leistung zufrieden, er strebt immer ein höheres Ziel an, wenn er es erreicht hat, steckt er sich ein Neues. Auch wenn er versucht seinen Drang zu unterdrücken, so hat er auch etwas äußerst unmenschliches an sich. Er hat einen animalischen Drang zu kämpfen. Er ist ständig auf der Suche nach einem ebenbürtigen Gegner, durch dessen Tod er Genugtuung erlangen kann. Er ist sehr unberechenbar und verbirgt jede seiner Emotionen hinter der Maske, die er beinahe nie abnimmt. Dadurch wirkt er noch kühler, noch gefasster, als er es tatsächlich schon ist.
Nanashi leidet unter einer Schizoden Persönlichkeitsstörung.
Geschichte: Nanashi wuchs im Dojo seines Vaters auf, dort wurde er schnell zum besten Schüler, schon seit er ein Schwert halten kann, kämpft er, sein Vater führte ihn auf den Weg, auf dem er jetzt wandelt. Der Weg, der unweigerlich zur Perfektion oder in das Verderben führt. An seinem sechzehnten Geburtstag führte er mit seinem Vater ein Duell, ohne den Boken sondern mit dem Daitō. An diesem Tag tötete er seinen eigenen Vater. Er war über seinen Meister herausgewachsen. Stolz sprach sein Vater die letzten Worte, während das Blut in myriaden Perlen aus ihm heraus tropfte. ‚Dies ist dein Weg. Der Weg zur Perfektion … ist ein Krieg …’
So zog Nanashi aus, er widmete sich seinem Schwert und vergas alles um sich herum. Sogar seinen eigenen Namen vergas er. Nach vier Jahren hartem Training begann er sein Schwert in den Dienst Anderer zu stellen, in der Hoffnung auf würdige Gegner auf dem Schlachtfeld zu treffen. In diesen fünf Jahren in denen er seine Kunst verfeinerte, gab man ihm einen Namen. Nanashi wurde er genannt, der Namenlose. Diesem gefiel der Titel denn wer sein Leben in den Dienst des Schwertes stellte, der brauchte keinen Namen. So zieht Nanashi bis heute durch Amanohara auf der Suche nach einem würdigen Gegner, der Sklave seiner Selbst auf dem Weg zur Perfektion.
Wohnort: Wenn er einen Rückzugsort braucht, so geht er meistens in das inzwischen verfallene Dojo seines Vaters, dessen Besitz auf Nanashi selbst überging nachdem er seinen Vater im Duell besiegte. Es befindet sich in den Ebenen östlich vom Fluss.
Ausbildung: Krieger
Magie: Er beherrscht sie nicht doch besitzt Potenzial zur Feuermagie.
Waffe(n): Katana und Wakizashi
Sonstiges: Niemand kennt Nanashis richtiges Gesicht, da er es stets unter einer Maske verbirgt. Man munkelt sogar, er sei ein Dämon aus der Finstermark.
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