Amanohara
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Amanohara

die Welt liegt in Trümmern, wer wird sich um sie kümmern? Wer wird sie beherrschen? - deutschsprachiges Fantasy-RPG
 
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Zeit
Wetter und Zeit

Es ist Morgen, 7.00 Uhr

Nach einer klaren Nacht ziehen nun von Osten her Wolken auf. Über dem nördlichen Meer braut sich eine Front zusammen, die auch bereits von der Küste aus zu sehen ist. Es herrscht ein feuchter Ostwind.
In Tinae geht etwas verspätet die Sonne auf, noch wird der Himmel lediglich von einzelnen Schäfchenwolken bedeckt.
In der Höhe liegt Raureif bei spätwinterlichen Temperaturen, auf tieferen Ebenen ist es trocken und etwas wärmer bei leichtem Südostwind.
Im Südenwesten ist es vorläufig noch klar und es ist ein schöner Sonnenaufgang zu geniessen.
Was gerade los ist
Ereignisse & Plots

Ereignisse:
Die Gildenkämpfe haben sich gelegt, doch die unmittelbaren Folgen sind deutlich sichtbar: verbarrikadierte, beschädigte oder sogar abgebrannte Häuser und unzählige Verletzte. Die Säle der Heilergilde sind zum Bersten voll und es fehlt an fast allem: Material, Platz und Helfer. Jede helfende Hand ist sofort willkommen.
Die Aufräumarbeiten sind schneller angelaufen, aber auch hier könnten zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht werden.
Zudem wollen manche Gilden ihre Position verstärken und sind nun auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Plots:
- Eine Elfe in Amanohara?
- Wir waren es nicht!
- Mirars Vermächtnis
- Rekruten gesucht
- Gelehrte verschollen

 

 Felsplateau

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BeitragThema: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMo Jul 02, 2012 11:44 am

Das Felsplateau befand sich an der südöstlichen Seite des Hisens und somit im Gebiet, in dem vor langer Zeit Magmaströme die bisherige Landschaft zerstörten und ihr ein neues Gesicht gaben.
Das Plateau war nicht allzu hoch oben auf dem Berg, doch es bat eine gute Aussicht auf die darunter liegende Vulkangesteinsebne, auf der die verschiedensten Stämme der Tiermenschen lebten.
Die Ebene bestand hauptsächlich aus Basaltsäulen, die sich teils der Länge nach über den Boden zogen, meist jedoch senkrecht in den Himmel ragten. Sie sahen aus wie lange Schlangen, zwischen denen einige Sträucher und vor allem Flechten wuchsen. Hier und da befand sich auch ein wenig Erde, herangetragen von Wind und Wetter.

San'thara hatte sich langsam an das Fliegen gewöhnt und genoss das Gefühl der Freiheit in vollen Zügen. Währenddessen vergass sie jedoch nie ihre Aufgabe, nämlich die Drachen in die richtige Richtung zu führen. Sie waren schon lange unterwegs und es begann schon ein wenig dunkler zu werden, als sie endlich die Vulkanebene unter sich sahen. Vor ihnen ragte der erkaltete Vulkan Hisen in den Himmel. San'thara deutete darauf, auch wenn sie nicht sicher war, ob Safnir dies bemerkte.
"Vor uns befindet sich der Vulkan Hisen. Vor 200 Jahren ist er ausgebrochen, sprich, als die Götter die Magie dieser Welt entzogen und Amanohara sowie dessen magischen Völker dem Untergang geweiht waren. Beim Ausbruch entstand die Ebene, die ihr nun unter euch seht. Verschiedenste Stämme der Tiermenschen leben hier und haben selten Kontakt zu den anderen Völkern. Ich frage mich, ob das Relikt wohl bei einem der Stämme ist..." Der Gedanke war ihr erst jetzt, da sie von den Völkern sprach, gekommen. Falls dem wirklich so sein sollte, so hätten sie vielleicht sogar Probleme, mit den Tiermenschen zu kommunizieren - Da sie über menschliche Gesellschaft (auch wenn sie nur einen wahrhaftigen Menschen dabei hatten) nicht gerade erfreut waren.
Nun entdeckte San'thara eine Art Felsplateau oberhalb der Ebene. Sie deutete darauf. "Safnir, siehst du das Plateau? Da wir nicht wissen, wo wir genau hin müssen, würde ich gerne erneut auf der Harfe spielen. Jetzt, wo wir näher sind, sollte es möglich sein, den genauen Aufenthaltsort aufzuspüren. Würdest du so freundlich sein und dort unten landen?"
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMi Jul 04, 2012 10:34 pm

Ihr ruhiger Flug führte sie erst einige Flugmeilen dem Krater entlang, auf Silberhaars Kommentar bogen sie schliesslich vom Abgrund ab und liessen den Krater hinter sich. Nach einiger Zeit tauchte unter ihnen das breite blaue Band eines Flusses auf, dem die Drachen danach folgten. Und noch später – der Goldene Drache war bereits tief auf die Erde gesunken -, tauchten in der Ferne spitze Berge auf. Schweigend hielt Safnir darauf zu, steckte seine volle Kraft in seinen regelmässigen Flügelschlag und liess seine Gedanken treiben. Der Wind war mit ihnen und so erreichte er ein höheres Tempo als in den Tagen zuvor. Von Vayshan hörte er nichts, der Himmelsdrache folgte ihm schweigend.
Der Goldene Drache berührte die Erde bereits, als sie den Vulkan endlich erreichten. Oder zumindest das, was von dem Vulkan übriggeblieben war. Vor seinem Erkalten musste er ein beeindruckender Berg gewesen sein, wahrscheinlich noch grösser als Safnirs Heimatvulkan Yukaman, die Gesteinsformen zeugten von seiner Kraft und die schwarze Erde deutete auf seine Reichweite hin. Doch seit dem letzten grossen Ausbruch mussten schon viele Sonnenwechsel vergangen sein, denn die Pflanzen hatten sich das Gebiet zurückerobert. Nun wuchs hohes Gras, dornige Büsche und knorrige Bäumchen auf der schwarzen Erde und die Vulkansäulen waren ebenfalls mit etwas Grünem gedeckt. Vom Vulkan selbst war nur noch ein grosser, kalter Krater übriggeblieben, dessen schwarzen Geröllhänge flach gegen den Himmel anstiegen und aus dem nicht mehr das kleinste bisschen Rauch stieg. Enttäuscht knurrte Safnir leise vor sich hin. Seine Hoffnung auf eine warme Höhle konnte er vergessen.
So überhörte er auch die ersten von San’tharas Worten und da er sie immer noch zwischen seinen Klauen hielt und sie mit gestrecktem Hals nicht sah, konnte er natürlich auch nicht erkennen, wohin sie mit ihrer krallenloser Klaue deutete. Doch er ahnte zu wissen, welcher Felsen sie meinte. Denn in dem zerklüfteten Gelände gab er nur wenige grosse flache Felsen, auf denen sich für zwei Drachen Platz fand.

Safnir landete am Rand des Plateaus, seine Krallen bohrten sich in den Stein und so fand er selbst mit nur drei Klauen ausgezeichneten Halt. Denn in seiner einen Vorderklaue hielt er Silberhaar, die er nun vorsichtig auf den Felsen stellte, bevor er seine Flügel zusammenfaltete und sich selbst auf die ebene Fläche zog. Der schwarze Vulkanstein knirschte unter seinen Tritten und genüsslich bohrte Safnir bei jedem Schritt seine Krallen in das poröse Gestein. Das fühlte sich fast wie Zuhause an, mit dem gravierenden Unterschied, dass die Wärme des Vulkanes fehlte. Der Feuerdrache drehte erst seinen Kopf in alle Richtungen und prüfte die Umgebung, bevor er entschied, dass dies hier ein ebenso guter Ruheplatz war wie anderswo. Also trat er weg von der Kante, damit Vayshan ebenfalls landen konnte, und suchte sich gegen den Hang einen geeigneten Schlafplatz. Neben einigen grossen Felsen fand er eine geeignete Stelle, kratzte das bisschen Erde und einige kleinere Steine zur Seite, drehte sich dann einmal auf der Stelle und liess seinen müden Körper schliesslich niedersinken.
Den Kopf hielt er zwar noch erhoben, doch der Rest seines Körpers entspannte sich Stück für Stück. Seinen Rücken lehnte er gegen den Felsen, seinen Schwanz legte er um die Beine und den Flügel faltete er darüber.
Schweigend beobachtete Safnir seine Mitreisenden, v.a. natürlich die gewollten Begleiter. Silberhaar wollte ja noch auf ihrem singenden Kasten spielen, aber ihre Suche würden sie sowieso erst bei Anbruch des nächsten Sonnenwechsels fortsetzen können. Denn der Goldene Drache war bereits hinter dem Berg verschwunden und auch sein Schein wurde immer schwächer.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMo Jul 09, 2012 10:38 pm

Vayshan war Safnir die gesamte Zeit gefolgt und eine Weile lang nur die Schönheit der, sich unter ihnen ständig verändernden Natur bewundert. Als aber der riesige Vulkan vor ihnen am Horizont auftauchte, wäre ihm beinahe vor Staunen das Maul aufgeklappt, doch er beherrschte sich geradenoch. Er hatte bereits mehrere Vulkane in seinem Heimatgebirge gesehen, doch die waren alle winzig im Vergleich zu dem Monstrum, das sich vor ihnen auftat.
Die Erde unter ihnen war auf Meilen hinweg noch schwarz von der riesigen Explosion, die sein Ausbruch vor vielen Jahren verursacht haben musste. Doch es war faszinierend wie schnell die völlig vernichteten Wälder ihre angestammten Gebiete zurückeroberten. Manche der Sprösslinge waren bereits mehrere Meter hoch!
Plötzlich erinnerte sich Vayshan an seinen Vorsatz, den er für die Dauer des Fluges völlig vergessen hatte. Die restlichen Minuten bis zur Landung wollte er nutzen um kurz zu versuchen, Jeremy ein wenig Vernunft beizubringen.
Mitten im Segelflug bremste er ein wenig ab und wandte seinen Kopf leicht nach hinten. "Was ich dir noch sagen wollte, Jeremy: Ich will dir bezüglich Safnir keineswegs eine Moralpredigt erteilen, sondern dir lediglich einen guten Rat geben: Versuche bitte, dich ein wenig respektvoller gegenüber Safnir zu verhalten. Genau wie alle seine direkten Verwandten ist Stolz seine größte Schwäche. Sie schauen zwar nicht direkt auf Menschen hinab, besitzen aber aufgrund einiger ... unangenehmer Zusammenstöße mit früheren Generationen deiner Rasse ein tief verwurzeltes Misstrauen Menschen gegenüber. Dem kannst du entgegenwirken, indem du dich bis zu einem gewissen grad seinen Ansprüchen an dein Verhalten anpasst. Dann wird sein Abneigung mit der Zeit sicher schwinden." erklärte er ernst, aber freundlich und blickte dem jungen Mann kurz in die Augen, bevor er seinen Blick wieder nach vorne wandte. [b]"Ihr müsst euch nicht unbedingt lieb gewinnen, aber es wäre gut, wenn ihr miteinander auskämt um den Erfolg unserer Mission zu gewährleisten. Denn Tatsache ist, dass er schnell beleidigt ist und wenn Safnir einmal ernsthaft wütend werden sollte, bin ich mir nicht sicher ob ich ihn davon abhalten könnte dir etwas anzutun." fügte er hinzu, während er in ausreichend Abstand zu Safnir tiefer ging und sich langsam dem Plateau näherte...
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSo Aug 05, 2012 2:05 pm

out: Sry wenn ich kurz was von dir schreibe, Safnir, aber ich hoffe, du hast nichts dagegen? ^^

in: Als Safnir landete und San'thara vorsichtig auf die Erde niederliess, war sie ein wenig wackelig auf den Beinen. Sie stützte sich erst an einer seiner Klauen ab und wartete, bis das Gefühl in den Beinen zurückkehrte. Als sie wieder selbst stehen und die Beine nach dem langen Sitzen wieder lebendig wurden, zog Safnir seine Krallen zurück und suchte sich einen Schlafplatz. San'thara bedankte sich noch bei ihm. "Vielen Dank, Sohn des Feuers. Dank deiner Hilfe ist unsere Reise viel schneller vergangen, als wenn wir den Weg auf unseren Füssen zurückgelegt hatten." Sie lächelte ihn dankbar an, als auch Vayshan auf dem Felsplateau landete. Auch ihn begrüsste sie mit einem strahlenden Lächeln und bedankte sich bei ihm.

Sie holte nun ihre Harfe erneut hervor. "Ich mache mich noch auf die Suche nach dem Relikt in dieser Nähe. Wir sollten uns heute Nacht gut ausruhen, denn ich weiss nicht, was uns morgen erwarten wird. Ihr könnt schon zu Bett gehen, denn es ist mir nicht bekannt, wie lange meine Suche dauern wird. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht." Es dauerte nicht lange, da stand sie schon am Rand des Felsplateaus und erhob leise ihre Stimme. Die Saiten der Harfe klimperten und mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf das, was sie sah. Stimmen flüsterten ihr zu und erzählten ihr von verschiedenen Dingen, während ein Bild nach dem anderen vorbei zog. Tatsächlich dauerte es dieses Mal wesentlich länger, bis sie die Augen wieder öffnete und die Musik verklang. Der Mond hatte sich bereits weit über den Himmel bewegt und es war Zeit, sich hinzulegen. Sie suchte sich einen Platz, der von wenigen Flechten bedeckt war und legte sich dort hin um zu schlafen. Ihr war nicht kalt, das war es ihr praktisch nie. Unter dem Sternenhimmel schlummerte sie ziemlich schnell ein und seltsame Träume verfolgten sie in den Gedanken.

Sie öffnete die Augen, als am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen sie weckte. Erst blieb sie einfach eine Weile liegen und genoss die Wärme, die schon früh am Morgen auf ihrer Haut tanzte. Es würde ein heisser Tag werden. Bald schon erhob sie sich, streckte ihre erholten Glieder und grüsste diejenigen, die bereits die Augen geöffnet hatte. "Guten Morgen!"
Das war es tatsächlich! Die Frage war nur, ob der Tag ebenfalls gut verlaufen würde.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMo Aug 06, 2012 11:04 am

Silberhaar hatte sich in der Dunkelheit noch mit ihrem singenden Kasten beschäftigt, aber sie schien erschöpft zu sein und es dauerte wesentlich länger als beim letzten Mal, bis sie ihre Augen wieder öffnete. Der andere Zweibeiner schien vom Flug auch ziemlich mitgenommen zu sein, er legte sich nach kurzer Zeit nieder und regte sich nicht mehr. Selbst Vayshan sparte mit Worten. Also hatte auch Safnir ihm lediglich zugenickt, bevor er den Kopf unter seinen Flügel steckte und rasch in den Schlaf fiel.

Sein durchgefrorener Körper weckte ihn, wie es seit dem Aufbruch aus der Vulkandynastie beinahe jedes Mal geschehen war. Eine neue, schreckliche Gewohnheit. Der Feuerdrache zog seinen Kopf unter dem Flügel hervor und blickte sich um. Das Lager war noch in Dunkelheit getaucht, obwohl die goldene Kontur des Felsens zu seiner Seite darauf hindeutete, dass der Goldene Drache dahinter zu seiner Wanderung ansetzte.
Safnir drehte den Kopf zur Ebene unter sich und schmeckte gewohnheitsmässig einmal die Luft – und konnte seine Zunge gerade noch zurückziehen, bevor sie die Luft ein zweites Mal prüfte. Er sollte sich das Züngeln wirklich abgewöhnen, solange er zwei Zweibeiner um sich hatte. Auf diesen faden Geschmack konnte er definitiv verzichten.
Vorsichtig rollte er seinen steifen Körper auf, streckte und beugte die Glieder. Er war nicht so schlimm dran wie nach der letzten Mondzeit, aber wirklich fit fühlte er sich trotzdem nicht. Einzig sein inneres Feuer loderte heiss und wärmend. Safnir erhob sich und kletterte – da seine Flügel sich ebenfalls sehr steif anfühlten – auf den Felsbrocken, der zwischen ihm und dem Goldenen Drachen stand. Das leuchtend rote Feuerrad hatte sich eben erst vom Boden abgehoben und sein Licht war noch etwas schwach, aber trotzdem fühlte es sich äusserst angenehm auf Safnirs kalten Schuppen an. Der Feuerdrache richtete sich hoch auf, balancierte auf Hinterbeinen und Schwanz, öffnete seine Schwingen und bot sich ganz dem goldenen Himmelsfeuer dar. Genussvoll schloss Safnir die Augen und genoss das Gefühl der Wärme, die sich auf seiner Haut bildete und schnell die Steife der Mondzeit vertrieb. Länger harrte er reglos auf dem Felsen aus, während der Goldene Drache schnell vom Boden hochstieg. Sein Licht wechselte von rot zu golden, liess Safnirs Schuppen beinahe schon grell aufleuchten und erreichte schliesslich auch das Felsplateau.
Komdu saell, drekinn gull“, murmelte Safnir leise –zumindest für Feuerdrachen-Verhältnisse – vor sich hin.Þakka þér fyrir eldur þinn.“
Eine leichte Erschütterung im Felsen verriet ihm, dass sich jemand von den Zweibeinern regte und die Worte sagten ihm, dass es sich dabei um Silberhaar handelte. Sein Körper war inzwischen angenehm warm und geschmeidig geworden. Wohlig streckte er sich und stiess dabei ein leiseres Brüllen aus. Jetzt erst drehte er sich auf dem Felsen um und blickte auf seine Begleiter hinab.
„Af stað! – Los geht’s“, rief er ihnen vergnügt zu. Sie hatten einen Herzsplitter zu finden.

Out: Das sind doch lediglich keine Ergänzungen, wie könnte ich da etwas dagegen haben. Ich hoffe, es sind jetzt alle wach. Was wäre doch ein Morgen ohne etwas Gebrüll?
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 11:08 pm

Der Tag und die vorbeirauschende Landschaft hatten ihn enorm erschöpft, so aufregend sie doch gewesen war, immerhin war Jeremy noch nie auf dem Rücken eines Drachen, einige Hundert Meter über dem Boden die Landschaft durchquert, seine Träume waren durchzogen von vorbeizischenden Landschaften und Tieren. Und plötzlich den Kopf eines schwarzen Drachen dessen Schrei durch die Landschaft hallt.

Mit einem erschrockenen aufkeuchen wacht Jeremy mit weit aufgerissenen Augen aus dem Schlaf auf, schaut sich um und sein schlaftrunkener Blick fällt als erstes auf Safnir "...Echse?... Ach ja genau... Tag Safnir, wie gehts uns den heut? Schon was zum Frühstück gehabt?" Er steht auf und reibt sich die blutunterlaufenen Augen. Ein kurzes Lächeln geht schliesslich in die Richtung in der sich San'thara befindet "Guten Morgen."

Schließlich kramt er in seinem Rucksack, nimmt ein kleines Büchlein und Schreibzeug hervor setzt sich, die Beine über den Rand des Abgrunds baumelnd und fängt an das Panorama in sein Buch zu skizzieren er scheint leider noch nicht so viel Übung zu haben zeigt jedoch eine erstaunliche Liebe zum Detail.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSa Aug 25, 2012 11:14 am

Nach der Landung war Vayshan ohne Umschweife San'tharas Aufforderung gefolgt und hatte sich auf dem Plateau zusammengerollt. Seit Langem hatte er nicht mehr so fest und friedlich geschlafen wie in dieser Nacht.
Der Wind strich sanft über den Berg und es fühlte sich fast an, als wären sie bei ihm zuhause.

Sein Schlaf war traumlos und still und als Vayshan im Morgengrauen erwachte war er ausgeruht und erholt. Der Himmel war klar und beinahe wolkenlos und die Luft war angenehm kühl. Da er sich als Winddrache von Haus aus in kühlen Bergregionen lebte fühlte er sich in niedrigeren Temperaturen besonders wohl.
Mit einem wohligen Brummen streckte Vayshan seinen Körper auf seine volle Länge um seine Muskeln zu dehnen. Dann streckte er seine Flügel nach oben um sie ein wenig in den Wind zu stellen, zog sie jedoch schnell wieder ein, denn der Wind war sehr kräftig hier oben.

Schließlich hob er den Kopf und und blickte sich nach seinen Gefährten um. Sie schienen allesamt vor ihm aufgewacht zu sein. Ob San'thara überhaupt geschlafen hatte konnte er nicht sagen, auf jeden Fall wirkte sie ebenso erholt wie alle anderen.
Vayshan erhob sich und trat ein wenig auf die Frau zu. "Euch allen ebenso einen guten Morgen! Was hast du die Nacht über herausgefunden? Weißt du wo der Herzsplitter verborgen ist?" fragte er neugierig und senkte seinen Kopf auf ihre Augenhöhe.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSo Aug 26, 2012 3:03 am

Nakai lief Ziellos über die Vulkanebene, sich immer nach etwas essbarem umsehend. Zur besseren Tarnung hatte er sich mit dem Staub der Ebene eingerieben, da er ja ansonsten mit seiner hellen Haut früh auffallen würde. Während er lief entdeckte er zwei Geflügelte Wesen am Himmel. Da sie auf diese Distanz ihm nicht sehr groß erschienen erkor er sie als seine Beute aus. Er verfolgte sie bis tief in die Nacht hinein zu einem Plateau, wo er sich eine gute Stelle suchte um sie zu beobachten, wobei ihm dann auch das erste mal ihre tatsächliche Größe auffiel. Eine merkwürdige Ansammlung die er da aus seinem Versteck beobachtete. Zwei große geflügelte Wesen, ein silber haariges Wesen und ein scheinbar krankes Wesen so dürr und schmächtig wie es ist. Nakai prüfte mit seiner Zunge die Luft, während er seine beobachtung fortsetzte.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMi Aug 29, 2012 9:49 pm

Safnir gluckte vergnügt, als der besserwisserische Zweibeiner auf sein Brüllen hin hochschreckte. Wie verwirrt der Dreisteinehoch nun in die Welt guckte! Er war sogar zu verdutzt, um auf seine übliche Art frech zu reagieren!
„Bis ihr Zweibeiner den Berg hinuntergeklettert seid, habe ich meine Beute längst geschlagen, gegrillt, gefressen und anschliessend ein Nickerchen gehalten“, entgegnete Safnir auf die gestammelten Worte und verzog seine Lefzen zu einem Drachenlachen. Beiläufig schüttelte er seine Flügel und faltete sie langsam wieder zusammen.
Der Zweibeiner rappelte sich mühsam auf und kramte zwischen seinen Sachen nach einem eckigen Stück, das er irgendwie teilen konnte, und begann die weisse Innenseite mit einem Stecken zu bearbeiten. Schwarze Striche erschienen auf dem weissen Teil. Eine kurze Weile beobachtete Safnir das seltsame Getue des Zweibeiners, dann wandte er sich ab. Vayshan regte sich endlich.
Der Himmelsdrache schien einen gesunden Schlaf zu haben, hatte sich durch Safnirs Morgengruss nicht stören lassen und streckte sich erst einmal kräftig durch. Erst dann öffnete er die Augen und blickte in die Runde, scheinbar überrascht sie alle so wach zu sehen. Hoffentlich waren zumindest die anderen früher aufgewacht! Wenn alle so lang schlafen würden wie der Himmelsdrache, wären sie noch bis zur nächsten Flugzeit mit dieser Suche beschäftigt. Wenigstens zeigte seine Frage, dass Vayshan ihre Mission nicht vergessen hatte. Bevor die beiden jedoch in eines ihrer beliebten Pläuderchen verfallen konnten, mischte sich Safnir ein.
„Lange genug gerastet!“, brummte er entschieden. „Der Herzsplitter findet uns nicht von alleine. Wir sollten endlich aufbrechen.“
Er drehte sich wieder auf dem Felsen um und blickte ins Tal, dabei fiel sein Blick auf das weisse, eckige Ding in Jeremys Hand. Er senkte den Kopf etwas und kniff die Augen zusammen. Die Linien schienen einen Sinn zu ergeben und sollten wohl die Landschaft unter ihnen darstellen. „Ein sinnloses Unterfangen“, brummte Safnir dicht hinter dem Zweibeiner. „Wie könnte irgendein Bild diese Schönheit auch nur annähernd widerspiegeln?“ Safnir breitete die Flügel aus und schwenkte den Kopf herum. „Brecht lieber auf, bevor ich euch ein Feuer unterm Hintern mache!“, entgegnete er mit einem breiten Grinsen an Silberhaar und Vayshan. „Wer als erster unten ist!“, brüllte er, stiess sich kräftig vom Felsen ab und schoss mit angewinkelten Flügeln den Hang des Vulkans hinunter.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 2:07 am

Jeremy reagiert kaum auf die lautstarke Antwort des Drachen und konzentriert sich auf seine Skizze. Die Landschaft von hier oben war fast so atemberaubend wie die vom Rücken des Drachens aus. Das Licht der aufgehenden Sonne, die Ebene... Alles schien so weit und klein.

Und dann sträuben sich mit einem mal seine Nackenhaare als ihn der warme Atem des Drachen im Nacken trifft. Zu sagen das Drachen gut schleichen können wäre eine interessante Tatsache, doch es lag wohl eher an Jeremys Konzentration das der Drache ihm damit tatsächlich einen Schreck einjagen kann. Als der Drache nach seiner Ansage schließlich an Jeremy vorbeijagt, scheint dieser noch einen Moment lang das Bild zu betrachten das sich ihm bietet und dann in Windeseile noch etwas in der Mitte seines Bildes hinzuzufügen, bevor er aufsteht und seine Werkzeuge wieder in seinem Rucksack verstaut. Da Jeremy in seinen Kleidern geschlafen hat und die Strubelhaare sowieso so bleiben wie sie sind wäre er nun zum Aufbruch bereit aber... " Hat er auch nur im Ansatz eine Ahnung wo genau wir hin müssen?"
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeDi Sep 11, 2012 10:39 pm

San'thara hatte wie auch Safnir ein wenig über Jeremys Schulter geschaut, um das, was er auf Papier brachte, zu begutachten. Sie hatte schon einige Illustrationen gesehen und wusste, dass es durchaus bessere gab - Aber noch mehr, die um vieles schlechter waren, als das, was Jeremy auf Papier brachte.
Safnir schein nicht gerade grosses Interesse an dem Papier zu haben. Ob er verstand, warum Jeremy das machte, war fraglich. Nein, wahrscheinlich machte er sich gar nicht erst die Mühe, es verstehen zu wollen, weil es ihn nicht interessierte. San'thara hatte das Gefühl, dass der Feuerdrache sehr stark durch seine Interessen gelenkt wurde und erklärte sich sein Verhalten deshalb auf diese Art und Weise.

Im Moment schien wohl der Splitter in seinem Interesse zu stehen, denn nach einer klaren Ansage hatte er sich auch schon von der Felsplatte gestürzt. Das Grinsen, das er zuvor in Richtung San'thara geworfen hatte, war ihr wie das Grinsen eines kleinen Jungen vorgekommen und es brachte sie augenblicklich ebenfalls zum Grinsen. Feuerprinz hin oder her - an solch einfachen Dingen schien er immernoch Spass zu haben.

Sie blickte ihm hinterher, als Jeremy eine wesentliche Frage stellte. Sie drehte sich zu ihm um. "Nein, ich glaube nicht, dass er weiss, wohin er muss" Sie kicherte leicht. Das Verhalten dieses Drachen war auch zu interessant.
"Aber eigentlich liegt er nicht mal ganz falsch, denn wir müssen tatsächlich vom Plateau herunter und in diese Richtung..." Sie deutete auf die Vulkangesteinsebene, die sich unter ihnen ausbreitete. In nördlicher Richtung sahen gute Menschenaugen wohl den Rauch aufsteigen. Er war vielleicht ein Stundenmarsch entfernt. "Im Norden lebt ein nomadisierender Löwenmenschenstamm. Bei diesem Stamm können wir ein Relikt finden. Leider konnte ich nicht sehen, wie es aussieht, aber ich bin mir sicher, dass ich es sogleich erkennen werde - Denn diese Relikte strahlen mit Sicherheit eine starke Aura aus."
Da sie kein Bündel hatte und nur das bei sich trug, was sie anhatte sowie die Harfe, die sie auf ihren Rücken gebunden hatte, war sie bereits reisefertig.
"Wir sollten uns auf den Weg machen. Ein Fussmarsch liegt noch vor uns."

Gesagt, getan und schon war San'thara auf dem steinigen Weg nach unten. Erst, als sie ein kleines Stück gegangen war und zurücksah, ob Vayshan bereits abgeflogen war, konnte sie auf ein Mal etwas seltsames in der Nähe ihres Übernachtunsplatzes entdecken. Aus der Perspektive des Plateaus hatte sie es bisher nicht entdeckt. War das schon gestern Abend dort gewesen?
Sie starrte das Ding verwirrt an. Was war das? So etwas hatte sie nie nicht gesehen...
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeFr Sep 14, 2012 1:19 am

"Dann iss ja gut, ich würde ungerne versuchen den guten Safnir einzuholen..." Er zieht noch mal an den Trägern seines Rucksacks und folgt der schon etwas entfernten San'thara hastigen Schrittes und mit einem Lächeln auf den Zügen. Plötzlich Gesellschaft zu haben wenn man so lange alleine unterwegs war ist erfrischend.

San'thara drehte sich so plötzlich um das Jeremy fast in sie hineinlief, und ihn somit zum stoppen brachte. Erst dachte er der erschrockene Blick gelte ihm, bemerkte jedoch bald das sie etwas hinter ihm ansah. Jeremy dreht sich um, sein Blick folgt dem ihrigen und trifft auf das schuppige das sich im Schatten verbirgt. Erschrocken wandert seine Hand zum Schwertknauf.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeFr Sep 14, 2012 12:55 pm

Nakai beobachtete diese merkwürdige Ansammlung von Kreaturen, wie sie sich scheinbar zum Aufbruch bereit machte. Als das eine Geflügelte Wesen davon flog schob er sich noch ein wenig weiter in den Schatten seines Versteckes und hoffte darauf das er nicht entdeckt wurde. Er fragte sich was dieses kränklich aussehende Wesen da gemacht hatte.

Als sie sich auf den Weg machten sah er wie das Wesen mit den Silber Haaren ihn in seinem Versteck gefunden hatte. Durch den Schock das er entdeckt wurde und das, dass andere Wesen an seine Waffe griff, war Nakai zu erschrocken um sich zu bewegen. Er verstärkte den Griff um den Schild den er in der Hand hielt und wartete darauf wie sie reagieren würden, bereit dazu den Rückzug anzutretten wenn es zu gefährlich wurde. Er war sich auch nicht im klaren darüber wie, das zweite dieser geflügelten Wesen auf ihn reagieren würden, es schien immerhin sehr kräftig zu sein.


Zuletzt von Nakai am Di Sep 18, 2012 11:52 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSa Sep 15, 2012 5:50 pm

Jeremy nimmt die Hand wieder langsam vom Knauf, es handelte sich bei diesem Wesen ganz offensichtlich um einen der Tiermenschen von der Ebene wenn auch ein sehr ungewöhnlicher. "Er scheint nicht auf Kampf aus zu sein... Nun, wir bieten ja auch ein ungewöhnliches Bild kein Wunder das er uns beobachtet hat." meint er in Richtung von San'thara.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 1:34 pm

Vayshan hörte San'tharas Anweisungen gespannt zu, dann nickte er und machte sich auf den Weg zum Rand des Plateaus. Als er gerade die Schwingen ausbreiten wollte, stieg ihm auf einmal ein eigenartiger Geruch in die Nase.
Er war seltsam fremd und vertraut zu gleich - Irgendwie wie die Zweibeiner und gleichzeitig auch nicht!
Neugierig begab sich Vayshan auf den steilen Abhang wobei der Fels krachte, als er sich hineinkrallte. Dann reckte er den Hals und sah sich um. Plötzlich erblickte er in einiger Entfernung die Quelle des Geruchs. San'thara und Jeremy hatten den Unbekannten offenbar auch schon entdeckt.
Interessiert senkte Vayshan den Kopf und näherte sich langsam, um den - am passendsten wäre wohl die Bezeichnung Drachen-Mensch, aber vielleicht würde sich die Frage gleich ohnehin klären - nicht zu erschrecken.
Zwar ging er aufrecht wie die Zweibeiner, äußerlich jedoch ähnelte er eher ihm oder Safnir, obwohl seine Schuppen keine so starke Farbe hatten, wodurch er gegen den Berg eher schwer zu erkennen war.
"Guten Tag, Fremder..." begrüßte er seinen gegenüber möglichst freundlich und neigte leicht den Kopf. Der andere jedoch, schien sehr vorsichtig, wenn nicht ein wenig verängstigt zu sein, denn er verschanzte sich hinter dem Schild, den er trug und blieb auf Abstand. "Verzeih, wenn wir dich erschreckt haben, wir werden dir nichts tun." fügte er hinzu.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 8:58 pm

Nakai war so gebannt von den zwei kleinen Leuten ihm Gegenüber das er nicht gleich mitbekam das, dass zweite dieser geflügelten Wesen sich in seine Nähe begab. Er zuckte zusammen und machte einen Satz nach hinten als er merkte das es ihn ansprach. Nakai staunte nicht schlecht als er es sprechen hörte: " [b]Ihr könnt sprechen?" Er machte noch einen kleinen Schritt zurück und prüfte mit seiner Zunge den Geruch des Geflügelten. Nakai war sich noch nicht so scher ob er dem Geflügelten Vertrauen konnte aber er war sich sicher das eine Flucht schwierig werden würde.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeDi Okt 02, 2012 12:46 am

Anscheinend starrten nicht nur Santhara und Jeremy den Fremdling an, sondern auch ihr gegenüber hatte seine Augen unentwegt auf das seltsame Gespann fixiert. Er (oder sie?) erschrack, als Vayshan schliesslich als erster das Wort ergriff. Santhara entspannte sich ein wenig. Das Wesen schien nicht auf eine gewalttätige Handlung erpircht zu sein. Anscheinend hatte er noch nie einen Drachen sprechen gehört und war recht erstaunt. Hatte er überhaupt einmal einen Drachen gesehen? Nun ja, Santhara war es ja bis vor kurzem auch so ergangen, denn schliesslich waren Safnir und Vayshan ebenfalls die ersten Drachen gewesen, die sie hatte sprechen hören. Das lag wohl daran, weil sie erst seit kurzem auf Amanoharas Oberfläche wandelte.
Santhara wusste nicht ganz, wie sie das Wesen vor ihr ansprechen sollte. Es konnte zwar sprechen, aber irgendwie kam ihr gerade keine Frage in den Sinn.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeDo Okt 11, 2012 9:49 pm

"Ja, er kann sprechen. Ich war auch verwirrt als er das erste mal gesprochen hat. So eine massive Gestalt kann leicht verwirren, nicht wahr?"
Jeremy kippelt auf seinen Sohlen hin und her und überlegt. Hmm, schon wieder ein interessantes Wesen. Durchaus beruhigend wenn ich nicht der einzige bin der keine Ahnung hat was hier vorgeht.
"Aber sag mal, warum genau hast du uns beobachtet? Und nimm doch den Schild runter, der bringt dir doch nix. Ich will dich ja nicht beleidigen, aber was genau bist du eigentlich?"
Das "kränkliche Wesen" steht da und zeigt die Zähne, eine Geste die gemeinhin als Lächeln bekannt ist. Im nachhinein überlegt es sich Jeremy jedoch anders. Bei einer Rasse die solche Zähne hatte wie diese Kreatur konnte so etwas wohl ziemlich leicht missverstanden werden.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSo Okt 14, 2012 8:25 pm

Nakai war sich immer noch nicht sicher was diese Kreaturen vor hatten. Da sein Schild ihn auf der Flucht nur behindern würde, schnallte er ihn auf den Rücken. "Ich war auf der Jagd und da sah ich zwei fleigende Wesen, da sie vom Boden aus klein waren dachte ich, das ich sie jagen kann. Was ich nicht wusste ist das sie am Boden viel größer sind. Ich bin ein Echsenmensch und was seit ihr für Kreaturen?" Nakai bemerkte die komische Geste mit dem Zähne zeigen. Er versuchte sie etwas unbeholfen nach zu machen, da er dachte das sei normal bei diesen Wesen. Leider ging das gründlich daneben, so das es eher etwas schief aussah. Durch das schiefgegangene Lächeln kammen zwei Reihen sptizer Reiszähne zum Vorschein.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeDi Okt 16, 2012 10:52 pm

Bei dem Wort "Kreatur" verzog Vayshan kurz die Lefzen, entgegnete jedoch nichts. Stattdessen behielt er seinen ruhigen Tonfall bei, denn vermutlich wusste der Echsenmensch es tatsächlich einfach nicht besser. "Mein Name ist Vayshan und ich gehöre zu den Himmelsdrachen des Yama-Gebirges. Tatsächlich sind wir keine Beute für euch, ebenso wenig wie ihr für uns." meinte er freundlich und mit einer leichten Neigung des Kopfes.

out: Sorry, im Moment kann man nicht viel mehr schreiben ^^ Geb mir bei den nächsten wieder mehr Mühe
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMi Okt 17, 2012 8:33 pm

Die kühle Morgenluft sauste pfeifend an ihm vorbei und auf seinem Panzer bildeten sich kleine Wassertröpfchen, die gleich wieder vom Wind davongetragen wurden. Immer schneller raste der Drache den Hang des Vulkans hinunter, wobei er seine Flugbahn mit kleinsten Schwanz- und Flügelbewegungen justierte und um die schwarzen Felsen kurvte. Ein leiseres, erfreutes Brüllen entwich seinem Rachen. Diese Umgebung erinnerte ihn an seine Heimat und wie sie immer wieder in halsbrecherischem Tempo im Inneren des Vulkans Yukaman um die Säulen und Felsen kurvten.
Safnir brüllte noch einmal freudig auf, als er schliesslich am Fuss des Berges seine Flügel ausbreitete und sich wieder in die Höhe schwang. Keine einzige Wolke zog über ihm dahin und der Schein des Goldenen Drachen breitete sich ungehindert über die gesamte Ebene aus. Dieser Sonnenwechsel würde endlich wieder einmal angenehm werden! Der Feuerdrache drehte den Kopf, um Vayshan noch einmal einen Gruss zuzuwerfen, und sich darüber zu freuen, dass er schneller unten gewesen war. Doch der Himmelsdrache war nicht zu sehen.
Verwirrt flog er einige enge Kreise und verdrehte dabei den Hals in alle Richtungen. Der Himmelsdrache war ihm gar nicht gefolgt! Safnir konnte ihn noch nicht einmal irgendwo in der Luft erkennen. Nein, der grüne Drache hockte immer noch zusammen mit den Zweibeinern auf dem Felsen und dachte gar nicht ans Aufbrechen, denn er kehrte der Ebene den Rücken zu. Was war denn nun schon wieder los?
Leicht verärgert stiess Safnir eine kleine Rauchwolke aus und schraubte sich mit einigen kräftigen Flügelschlägen wieder in die Höhe, um diesen Langweilern das versprochene Feuerchen zu bringen. Als er wieder dieselbe Höhe wie ihr Rastplatz erreicht hatte – hinunter machte es wirklich viel mehr Spass als in diese Richtung – erkannte der Feuerdrache, dass sich seine Begleiter alle in dieselbe Richtung gedreht hatten.
Safnir folgte ihren Blicken und erkannte, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte: Zwischen den Steinen kauerte ein Wesen und was für eines! Safnir hatte noch nie etwas vergleichbares gesehen – was bei seiner Erfahrung auch nicht verwunderlich war –, aber auch in den Erzählungen der Ältesten hatte er noch nie von einem Zweibeiner mit echten Schuppen gehört. Safnir musste sich innerlich eingestehen, dass dieses Wesen selbst ihn neugierig machte, aber jetzt hatten sie nun wirklich keine Zeit dafür! Sie hatten einen Auftrag zu erledigen und ein echter Feuerkrieger würde sich durch nichts und niemanden davon abhalten lassen!
Verärgert zog er die Lefzen zurück und zischte scharf. Ein heisser Flammenstrahl schoss durch die Luft und schlug zwischen dem fremden Zweibeiner und seinen Begleiter auf den Fels, einen Moment bevor sich Safnir nach unten stürzte und sich auf die eben gekohlte Stelle fallen liess. Mit flammenden Augen und rauchenden Nüstern warf er erst seinen Begleitern einen Blick zu, bevor er seinen Hals drehte und den schuppigen Zweibeiner fixierte. Er züngelte einmal in dessen Richtung und schmeckte eine seltsame Geschmacksmischung, den der Zweibeiner aber gewürzt mit Erd- und Tiergeschmack. Entfernt könnte man sogar etwas Vertrautes darin ausmachen, ob dies wohl an den Schuppen lag?
Geschmeidig drehte Safnir sich um die Achse und trat zwei leicht geduckte Schritte auf den Fremden zu. Vor Anspannung zuckte seine Schwanzspitze und seine Schwingen hielt er immer noch leicht offen. Der Feuerdrache streckte seinen Hals und betrachtete den Schuppen-Zweibeiner aus der Nähe noch einmal genau, bevor er noch einmal seine Zunge hervorschnellen liess.
„Ein Zweibeiner mit echten Schuppen, wirklich interessant“, knurrte er trocken und kniff die Augen zusammen. „Und du schmeckst auch nicht wirklich wie die anderen Zweibeiner. Trotzdem solltest du eine gute Erklärung bereit haben, was dich hierher führte.“ - „Eigentlich tut das gar nichts zur Sache“, fügte Safnir hinzu, bevor der Fremde antworten konnte. „Denn wir müssen aufbrechen. Ich bin sicher, meine Begleiter hätten sich noch gerne länger mit dir unterhalten, aber wir haben noch etwas sehr dringendes zu erledigen.“ Mit einem Ruck trat er zwei Schritte zurück und wandte sich wieder halb seinen Begleitern zu. „Können wir jetzt endlich los?“
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMo Nov 12, 2012 12:01 am

Als der Feuerstrahl die Stelle nur wenige Meter von Jeremy entfernt verkohlt schrickt er ein wenig zurück. Wenigstens wusste man immer wenn der Rote in der Nähe war. Sein Auftreten konnte nicht gerade als unauffällig bezeichnet werden.
Die Bewegungen Safnirs hatten in ihrem Ungestüm etwas faszinierendes, das musste sogar Jeremy zugeben. Aber so geschmeidig wie seine Bewegungen waren, so... Stumpf war sein Verhalten. Brecheisentaktik. "Ja, er ist wirklich interessant. Weißt du Safnir, ich wünschte mir du wärst ein kleines bisschen mehr wie Vayshan. Wir hams alle eilig, aber ein bisschen Anstand und Nettigkeit würden dir nicht schaden, weißt du?"
Jeremy geht nun ein Paar Schritte mit entschlossenem Blick auf den Drachen zu und schaut ihm in die Augen. Eine tat die aus der Sicht der meisten Leute als Selbstmord aufgefasst werden würde. "Vielleicht weiß er etwas und ganz sicher kann er uns auf die eine oder andere Art helfen. Ich glaube auch nicht das er rechtfertigen muss warum er hier ist. Immerhin lebt er hier, weißt du, Roter?"
Jeremy bleibt vor dem Drachen stehen und schaut ihn gereizt an. Das Safnir x-mal so groß ist wie er scheint ihn nicht zu interessieren.
"Wenn du Fremde schon so abweisend behandelst dann sollte es mich nicht verwundern das du gegenüber deinen Verbündeten so unmöglich auftrittst." Leise murmelnd fügt er hinzu "Ich hätte nicht gedacht das ich je Jemanden für fehlendes Taktgefühl rügen würde."
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMo Nov 12, 2012 12:44 pm

Nakai schreckte zurück als die Flammen vor ihm einschlugen und rollte sich über den Boden ab. Als er wieder Stand und der zweite Geflügelte ihn ansah, konnte er sich ein tiefes Knurren nicht verkneifen. Auch Nakai ließ es sich nicht nehmen den Neuankömmling zu beschnuppern. Das was er roch war nur nicht für seine Nase, so das er sie mit einer Klauen bewehrten Hand rieb. "Wie ich schon den anderen gesagt habe, jage ich hier und bereise das Land meiner Ahnen. Und wie der krankliche schon sagt solltet lieber erklären, was ihr hier macht." wenn er vorher neugierig und etwas misstrauisch bis verschreckt wirkte so war jetzt eine doch stolze Haltung bei ihm zu erkennen. Ein Detail was auch auffiel wenn man etwas genauer hinsah, war das die Stelle wo er sich mit der Schulter abgerollt hatte auf einmal heller war als der Rest seines Körpers.
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeMi Nov 14, 2012 1:03 pm

Natürlich hatte der Dreisteinehoch noch etwas zu entgegnen. „Ich wünschte, du wärst etwas mehr wie Silberhaar, Zweibeiner“, entgegnete Safnir ebenfalls leicht gereizt. „Ihr habt ihm schon bis genug Freundlichkeit gezeigt. Er hat sich uns nicht offen vorgestellt, da brauche ich auch nicht allzu höflich zu sein.“
Jeremy kam einige Schritte auf ihn zu – und das in einer Haltung, die Safnir nicht gerade besänftigte. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete ihn der Feuerdrache. Als ihn der Zweibeiner „Roter“ nannte, bleckte er die Zähne, und nach dessen weiteren Worten reichte es ihm. Dieser mickrige Zweibeiner wagte es doch tatsächlich, ihn zurechtzuweisen! Noch während der Kleine etwas murmelte, warf Safnir ihn kurzerhand um und drückte ihn mit seiner linken Vorderklaue auf den Boden.
Langsam näherte er seinen Kopf dem Zweibeiner, das Maul halb geöffnet und den Dornenkragen gespreizt. „Du hast hier gar nichts zu sagen, Kleiner“, knurrte er. „Du bist nur jemand, den wir mit uns herumschleppen, weil mein Vetter denkt, so ein Winzling wie du könnte vielleicht nützlich sein.“ Safnir krümmte seine Klauen, bohrte seine Krallen rechts und links von Jeremys Körper in den Fels und nagelte ihn so fest. „Was für ein Unsinn! Ausser viele unnötige Worte von dir geben, kannst du gar nichts.“

Eine seltsame Stimme ertönte hinter ihm. Der Schuppen-Zweibeiner hatte offenbar auch noch einen Anflug von Mut und meldete sich ebenfalls zu Wort. Safnir legte die Flügel an, hob den Kopf hoch und sah den Fremden von oben herab an, ohne sich im Mindestens von der Stelle zu rühren.
„ICH brauche dir gar nichts zu erklären“, entgegnete er verächtlich und zog einseitig die Lefze hoch. „Wir sind nur auf der Durchreise und wenn meine Begleiter nicht so gerne plaudern würden, wären wir auch längst wieder unterwegs.“
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BeitragThema: Re: Felsplateau   Felsplateau Icon_minitimeSo Nov 25, 2012 11:29 pm

San'thara wurde es immer unwohler in ihrer Haut. Passiv beobachtete sie das Geschehen um sie herum. Ihre Miene wurde immer ernster und besorgter, als Safnir dazu kam und die Unterhaltung eine nicht allzu gute Wende nahm. Für das unwohlige Gefühl in ihrem Bauch hatte sie auch gute Gründe...
Safnir packte sich Jeremy und San'thara trat erschrocken einen Schritt zurück. Schon als Jeremy mit seiner Rede anfing, ahnte sie, dass dies kein gutes Ende nehmen würde. Würde Safnir sein Gewicht auch nur ein klein wenig nach vorne verlagern, so fürchtete Santhara, dass der Drache Jeremy einige Knochen brechen könnte. Doch noch schien es eine reine Drohung an Jeremy zu sein.... noch...

Verängstigt und Hilfe suchend blickte sie zu Vayshan. Sie fühlte sich im Moment zu klein, als dass sie etwas gegen Safnir ausrichten konnte... vielleicht würde der Drache wissen, welche Worte er wählen muss, um Safnirs Gemüt zu besänftigen?

Eine Schweissperle trat San'thara auf die Stirn. Konnte sie wirklich nichts tun?? Sie verschmäte die Kraft, die ihr gegeben wurde. Was nützte ihr die Harfe in solch einem Moment? Sollte sie das Instrument hervor nehmen und ein kleines Liedchen spielen? Selbst nur die Vorstellung dieser Idee kam ihr lächerlich vor.

out: sry für den passiven post... der nächste Post von mir wird wahrscheinlich in die Richtung des nächsten Dorfes weisen^^
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